Gedächtnisverlust kann ein verwirrendes und beängstigendes Angstsymptom sein. Es ist auch ein äußerst häufiges Symptom, aber die Erinnerungen, die Menschen verlieren, sind oft so geringfügig, dass sie nicht merken, dass sie sie verlieren.
Gedächtnisverlust ist eine Nebenwirkung von Stress, aber auch verschiedene andere Angstsymptome können tatsächlich weiteren Gedächtnisverlust verursachen. Im Folgenden untersuchen wir die Auswirkungen von Gedächtnisverlust auf Angstzustände und geben Tipps zur Kontrolle.
Ursachen für Angst Gedächtnisverlust
Die Hauptursache für Gedächtnisverlust ist ein Hormon namens Cortisol. Dieses Hormon wird bei Stress freigesetzt, weshalb Menschen mit starken Ängsten (und übermäßigem Stress) einem höheren Risiko für Gedächtnisverlust ausgesetzt sind. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass Cortisol zum Gedächtnisverlust beiträgt, insbesondere zum Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, da es ein Gift für die Gehirnzellen ist.
Je länger Sie mit Angstzuständen zu kämpfen haben, desto mehr Cortisol wird Ihr Körper ausschütten, und das bedeutet, dass Sie auch in Zukunft wahrscheinlicher an Gedächtnisverlust leiden. Aber Cortisol ist nicht der einzige Übeltäter. Weitere Gründe für Gedächtnisschwierigkeiten sind:
- Ablenkungen Angst ist eine starke Ablenkung und der Geist kann sich nur auf eine begrenzte Anzahl von Dingen gleichzeitig konzentrieren. Jeder stressige Gedanke, den Sie haben, ist eine mentale Energie, die Sie nicht in Ihre Fähigkeit stecken, Erinnerungen zu schaffen und der Welt um Sie herum Aufmerksamkeit zu schenken. Während Sie also jemandem zuhören oder versuchen zu lernen, fehlt Ihnen ein wichtiger Teil Ihrer mentalen Energie, der für die Schaffung von Erinnerungen notwendig ist.
- Intensität Ähnlich verhält es sich mit dem Gehirn: Es neigt dazu, sich an das zu erinnern, was es für am wichtigsten hält. Wenn Sie eine schwere Angstattacke oder sehr belastende Gedanken haben, werden diese Dinge für Ihr Gehirn viel wichtiger als etwas, das Sie von einem Lehrer oder Freund gehört haben. Es ist nicht so, dass Sie Ihrer Angst so viel Bedeutung beimessen oder vergessen wollten, was Sie tagsüber gelernt haben – Ihr Gehirn konzentriert sich einfach auf etwas, das es für wichtiger hält (die Angst oder Gefahr, die es empfindet), und so werden andere Dinge sofort weniger einprägsam.
- Schlafmangel Angst und Stress können auch zu Schlafmangel führen, und Schlafprobleme spielen auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Gedächtnisproblemen. Es ist sehr schwer, Erinnerungen zu schaffen und abzurufen, wenn man nicht schläft, insbesondere da die Entstehung von Erinnerungen dazu neigt, im Schlaf zu erfolgen, und das Abrufen von Erinnerungen einen scharfen Verstand erfordert.
- Soziale Unterstützung Auf einer sekundären Ebene sind Erinnerungen auch wahrscheinlicher, wenn eine Person soziale Unterstützung hat. Aus irgendeinem Grund haben Menschen, die sich von ihren Freunden und ihrer Familie wirklich unterstützt fühlen, tendenziell bessere Erinnerungen. Da Angst es schwieriger machen kann, diese soziale Unterstützung zu haben, kann Gedächtnisverlust ein sekundäres Symptom sein.
- Normaler Gedächtnisverlust Schließlich vergessen Menschen ständig Dinge. So oft, dass sie es nicht einmal merken. Das Problem ist, dass Menschen mit Angstzuständen dazu neigen, sich mehr auf ihre Vergesslichkeit zu konzentrieren. Sie denken, ihr Gedächtnisverlust müsse einen Grund haben, obwohl es einfach daran liegen kann, dass sie vergessen, wie es die meisten Menschen mit zunehmendem Alter tun.
Gedächtnisverlust kann selbst eine Ursache für Angst sein. Menschen haben Angst davor, älter zu werden und Dinge zu vergessen. Wenn sie also etwas vergessen, haben sie das Gefühl, ihr Verstand würde sie im Stich lassen.
Alle diese Beispiele für Gedächtnisverlust sind normal und gehören einfach zum Umgang mit Angstzuständen dazu. Um diesen Gedächtnisverlust zu überwinden, müssen Sie zwei Dinge tun:
- Lernen Sie Tricks zur Verbesserung des Gedächtnisses
- Kontrollieren Sie Ihre Angst
Tools zur Verbesserung des Gedächtnisses sind immer wichtig, und wenn Sie unter Angstzuständen leiden, sind sie noch wichtiger. Sie sollten sich auf neue und interessante Möglichkeiten konzentrieren, Ihr Gedächtnis aktiv zu halten.
Tägliches Bloggen ist eine nützliche Methode. Geben Sie sich selbst eine persönliche Zusammenfassung Ihres Tages. Sie müssen nicht ins Detail gehen, aber Sie sollten relevante Notizen zu Dingen machen, an die Sie sich erinnern möchten, und diese Notizen dann oft erneut lesen, um die Erinnerungen lebendig zu halten.
Sie können auch verschiedene Mnemotechniken ausprobieren. Es gibt mehrere Bücher zum Thema Gedächtnisverbesserung. „The Memory Book: The Classic Guide to Improving Your Memory at Work, at School, and at Play“ ist ein recht beliebtes Buch, und Sie können viele weitere in Ihrem örtlichen Buchladen finden. Beachten Sie jedoch, dass Gedächtnisverbesserungen Engagement erfordern und verloren gehen können, wenn Sie sie nicht weiter üben.
Sie sollten auch darauf achten, dass Sie Sport treiben und schlafen. Sport steigert die Anzahl der Gehirnzellen und verbrennt Stresshormone. Er ist also ein großartiges Mittel, um einige der Probleme zu stoppen, die zu Gedächtnisverlust führen. Erinnerungen entstehen auch, wenn Sie schlafen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie genügend Ruhe bekommen.
Schritte zur Kontrolle Ihrer Angst
Die gute Nachricht in Bezug auf Bewegung und Schlaf ist, dass sie auch bei Angstzuständen wichtig sind. Wenn Sie also dafür sorgen, dass Sie täglich genügend Bewegung und Ruhe bekommen, sind Sie in einer viel besseren Position, um Angstzustände zu überwinden.
Sie müssen sich jedoch dennoch für eine Behandlungsoption entscheiden, die Ihre Angst langfristig verringern und letztendlich Ihr Gedächtnis verbessern kann.

Willkommen auf meiner Seite!Ich bin Dr. J. K. Hartmann, Facharzt für Schmerztherapie und ganzheitliche Gesundheit. Mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen ist es mein Ziel, fundiertes medizinisches Wissen mit natürlichen Methoden zu verbinden.
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