Die meisten Experten auf dem Gebiet der kindlichen Entwicklung und Kinderpsychiatrie werden Ihnen sagen, dass gesunde Kinder oft ängstlich sind. Auch das ist eine Frage des gesunden Menschenverstands. Auch Eltern, die mehrere Kinder haben, können Ihnen sagen, dass Ängste ein normaler Teil des Kindesseins sind.
Ängste bei Kindern können jedoch auch ungesund sein. Es gibt drei allgemeine Kriterien, die darauf hinweisen, dass die Ängste eines Kindes ungesund sein könnten und behandelt werden müssen. Diese sind:
- Die Angst ist intensiver als bei einem Kind üblich.
- Die Angst hält länger an als gewöhnlich
- Die Angst tritt häufiger auf als gewöhnlich
- Die Angst beeinträchtigt die Entwicklungsfähigkeit Ihres Kindes und seine Teilnahme an sozialen Aktivitäten.
Darüber hinaus zeigt ein Kind mit ungesunden Angstzuständen auch Angstsymptome. Diese Symptome lassen sich wie folgt in drei Kategorien einteilen:
- Körperliche Symptome: Häufige Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Muskelverspannungen. Es können auch Episoden von Herzrasen und Kurzatmigkeit auftreten.
- Psychische Symptome: Ängstliche Kinder machen sich oft Sorgen und haben viele negative Gedanken. Außerdem sind sie Kinder, die leicht weinen.
- Verhaltenssymptome: Ängstliche Kinder weigern sich möglicherweise, zur Schule zu gehen, weil sie Angst davor haben, dort zu sein. Oder sie haben möglicherweise Angst davor, ins Bett zu gehen, weil sie Angst vor dem haben, was sie dort erleben werden.
Wenn Ihr Kind eines dieser Symptome zeigt, sollten Sie professionelle Hilfe und Beratung in Anspruch nehmen. Es ist mittlerweile klar, dass Kinder Angststörungen entwickeln und sie verdienen eine angemessene Diagnose und Behandlung, genau wie Erwachsene. Eine der Behandlungsmöglichkeiten besteht darin, dass Ihr Arzt Ihrem Kind möglicherweise die Einnahme eines Medikaments empfiehlt.
Inhaltsverzeichnis
Kinder mit Angstzuständen haben ein höheres Risiko, als Erwachsene psychische Probleme zu haben
Einer der Gründe, warum es wichtig ist, Ihrem Kind medizinische Hilfe zu holen, wenn es unter ungesunden Ängsten zu leiden scheint, ist, dass Kinder mit Ängsten ein höheres Risiko zu haben scheinen, als Erwachsene eine psychische Erkrankung zu entwickeln. So sagt beispielsweise eine soziale Angststörung in der Kindheit eine soziale Angststörung im Jugendalter voraus. Eine überängstliche Störung (OAD) ist mit einer späteren OAD, Panikattacken und Depressionen verbunden. Eine soziale Phobie in der Kindheit ist mit einer OAD im Jugendalter, einer sozialen Phobie und einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) verbunden.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihrem Kind Hilfe suchen, wenn es übermäßig ängstlich zu sein scheint. So können Sie verhindern, dass Ihr Kind in der Jugend und im Erwachsenenalter psychische Probleme bekommt.
Was Sie versuchen sollten, bevor Sie Ihrem Kind Medikamente geben
Es ist verständlich, dass Sie als Eltern Ihrem Kind keine Medikamente verabreichen möchten, die sein Gehirn und seinen Geisteszustand beeinträchtigen. Es ist möglich, dass ein Medikament den natürlichen Verlauf der Entwicklung eines Kindes verändern kann.
Bevor Sie medizinische Hilfe suchen, gibt es einige Dinge, die Sie zu Hause ausprobieren können, um Ihrem Kind bei seiner Angst zu helfen.
Das Erste, was Sie tun sollten, ist, Ihr Kind liebevoll zu unterstützen, wenn es Angst hat. Sie können Ihrem Kind dabei helfen, mit seinen Ängsten klarzukommen und sie zu überwinden.
Sie können Ihrem Kind auch dabei helfen, selbstbewusster mit den Dingen umzugehen, vor denen es Angst hat. Ohne es in irgendeiner Weise zu zwingen, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen, vor denen es Angst hat, können Sie es unterstützen, indem Sie ihm langsam sichere Erfahrungen mit den Dingen ermöglichen, vor denen es Angst hat.
Wenn Sie jedoch feststellen, dass Sie Ihrem Kind nicht dabei helfen können, seine Ängste zu lindern, ist es an der Zeit, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und tatsächlich könnte Ihr Arzt Ihrem Kind Medikamente verschreiben. Schauen wir uns nun die Medikamente an, die zur Behandlung von Angststörungen bei Kindern eingesetzt werden.
Welche Medikamente gegen Angstzustände bei Kindern sind sicher?
Alle Medikamente haben Nebenwirkungen – insbesondere Psychopharmaka. Doch manche Medikamente gegen Angstzustände sind für Kinder sicherer als andere.
Die für Kinder am besten geeigneten Medikamente sind die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, auch bekannt als SSRIs. Mit den SSRIs können rasch positive Ergebnisse erzielt werden. Die Ergebnisse sind noch positiver, wenn die SSRIs mit einer kognitiven Verhaltenstherapie kombiniert werden.
Eine aktuelle Studie ergab beispielsweise, dass sich der Zustand von 80,7 % der Kinder, die eine Kombinationstherapie aus SSRIs und Medikamenten erhielten, deutlich verbesserte. Bei 59,7 % der Kinder, die nur eine kognitive Verhaltenstherapie erhielten, war eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen und bei 54,9 % der Kinder war eine Verbesserung bei einer Behandlung mit Sertralin allein zu verzeichnen.
Die folgenden SSRIs wurden von der FDA zur Anwendung bei Kindern zugelassen:
- Prozac
- Cymbalta
- Zoloft
Allerdings ist die Verabreichung von SSRIs an Kinder gefährlich. Eine Studie der FDA hat gezeigt, dass bei Kindern, die SSRIs einnehmen, das Risiko für Selbstmordgedanken steigt. Das ist natürlich besorgniserregend. Warum in aller Welt sollte man dieses Risiko eingehen?
In der medizinischen Welt herrscht derzeit allgemeine Meinung, dass die Vorteile der Einnahme von SSRIs die damit verbundenen Risiken bei weitem überwiegen. Erstens versuchte keiner der Patienten in der FDA-Studie tatsächlich, sich das Leben zu nehmen. Zweitens war die Prävalenz von Selbstmordgedanken gering.
Wenn Ihr Kind ein SSRI einnimmt, sollten Sie es im Auge behalten. Wenn Ihr Kind eines der folgenden Symptome zeigt, rufen Sie sofort Ihren Arzt an:
- Rede von Selbstmord oder Sterben
- Selbstverletzung
- Unruhe oder Ruhelosigkeit
- Neue oder sich verschlimmernde Angst- oder Panikattacken
- Reizbarkeit
- Zunehmende Traurigkeit oder Verschlechterung der Depressionssymptome
- Impulsivität
- Extreme Zunahme von Sprechen, Energie oder Aktivität
- Aggression, Gewalt oder Feindseligkeit
- Schlafstörungen oder Verschlimmerung der Schlaflosigkeit
- Mehr Zeit allein verbringen
So holen Sie das Beste aus den Angstmedikamenten Ihres Kindes heraus
Wenn Ihr Kind Symptome einer ungesunden Angst zeigt, versuchen Sie im Allgemeinen zunächst, ihm zu Hause zu helfen. Wenn das nicht funktioniert, suchen Sie professionelle Hilfe und lassen Sie Ihr Kind eine Therapie machen. Wenn die Therapie allein nicht hilft, bitten Sie Ihren Arzt, auch Medikamente hinzuzufügen. Viel Glück.

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Ich bin Dr. Jack Kevorkian und leidenschaftlich daran interessiert, Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu helfen. Inspiriert von den Prinzipien von Health okay, teile ich fundierte Informationen, praktische Tipps und natürliche Methoden zur Schmerzbewältigung.