Deaktivierung des Herzgeräts
Herzgeräte sollen den Herzschlag einer Person im richtigen Rhythmus halten, wenn der Herzschlag unregelmäßig ist, weil das Herz nicht in der Lage ist, Blut durch den Körper zu pumpen. In diesem Artikel werden die Merkmale von Patienten, bei denen das Herzgerät deaktiviert wurde, und die Patientenergebnisse erörtert.
Inhaltsverzeichnis
Herzgeräte
Nach Angaben der Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention leiden etwa 6,5 Millionen Erwachsene in den USA an Herzinsuffizienz, und jeder achte Todesfall war im Jahr 2017 auf Herzinsuffizienz zurückzuführen. 1 Diese Zahl kann aufgrund veränderter Lebensstile weiter zunehmen.
Herzgeräte sollen den Herzschlag einer Person im richtigen Rhythmus halten, wenn der Herzschlag unregelmäßig ist, weil das Herz nicht in der Lage ist, Blut durch den Körper zu pumpen. Bei einer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion wird ein Herzgerät eingesetzt.
Zu den Arten von Herzgeräten gehören Herzschrittmacher, implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren oder ICDs und Herzrhythmusmonitore, sogenannte Loop-Recorder. Diese Geräte sollen medizinisch und technisch gesichert sein, um die Lebenserwartung eines Patienten mit Herzinsuffizienz zu verlängern. Es ist wichtig, die Merkmale der Deaktivierung von Herzgeräten zu kennen.
Merkmale der Deaktivierung von Herzgeräten
Nur sehr wenige Patienten sind sich der Funktionen der Deaktivierungsoption für Herzgeräte bewusst. Einige Patienten erhalten während ihres Sterbeprozesses einen Schock durch ihre ICDs und bitten daher um eine Deaktivierung, wenn sie die Schwere ihrer Krankheit erkennen. Eine rechtzeitige Planung und Diskussion über die Deaktivierung des Herzgeräts ist sehr wichtig, da dadurch das Risiko verringert wird, durch einen Schock zu sterben. Es trägt auch dazu bei, die ethischen Dilemmata zu verringern, mit denen Patienten, Leihmütter und Leistungserbringer möglicherweise konfrontiert sind. Eine ausführliche Diskussion über den Prozess und die Aufklärung des Patienten über alle hochkarätigen Risiken und Beurteilungen sind sehr wichtig. Entscheidungen über die Deaktivierung des Geräts sollten gründlich mit dem Patienten besprochen werden. Wenn es den Patienten an der Fähigkeit zur Mitwirkung mangelt, müssen Entscheidungen nach den geltenden Gesetzen und in ihrem besten Interesse getroffen werden. ICDs verfügen über einen eingebauten Herzschrittmacher, bei dem die Schockwirkung des ICD abgeschaltet werden kann und die Herzschrittmacherfunktion weiterhin bestehen kann.
Es ist möglich, dass Patienten, denen Herzgeräte für einen normalen Herzrhythmus implantiert wurden, irgendwann physisch oder emotional die Deaktivierung des Herzgeräts verlangen. Patienten, die sich selbst für eine Gerätedeaktivierung entscheiden, erwägen die Einnahme von Palliativmedizin als diejenigen, deren Leihmütter die Entscheidung treffen. Ärzte empfehlen die Einnahme von Medikamenten, um eine proaktive Behandlung der Symptome sicherzustellen.
Zu den wichtigen Merkmalen des Herzgeräts gehören wichtige Punkte wie
- Patienten, die Herzgeräte tragen, sollten Abstand zu Lärm, Mobiltelefonen und allem, was stark magnetischen Raum enthält, halten.
- Die Menschen sollten sich über den Gesundheitszustand des Patienten im Klaren sein, damit sie Hilfe erhalten können, wenn der Gesundheitszustand plötzlich nachlässt.
Merkmale der Deaktivierung von Herzgeräten – Patientenergebnisse
Das Erleben eines oder mehrerer Schocks, die mit dem Auftreten anhaltender Schmerzen einhergehen, löst beim Patienten und bei der Pflegekraft negative Reaktionen von Angst und Kummer aus. Manchmal kann es bei einem Patienten mit einem implantierten Gerät zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommen, bei dem man sich nicht sicher ist, ob das Gerät ein Risiko für die Person darstellt. Vor der Deaktivierung muss berücksichtigt werden, dass das Gerät entfernt werden muss. Es ist auch notwendig, die Folgen für den Patienten und die Merkmale der Deaktivierung von Herzgeräten zu kennen.
Faktoren, die bei der Deaktivierung von Herzgeräten berücksichtigt werden müssen
Die Erlaubnis des Patienten (wenn er entscheidungsfähig ist): Diskussion über das Gerätemanagement zu Beginn der Krankheit und der Implantation, obwohl in Wirklichkeit kaum jemand über den Wunsch des Patienten spricht. Die medizinische Situation des Patienten ist für die Implantation des Geräts von entscheidender Bedeutung. Die Kommunikation zwischen dem Arzt und der Familie ist sehr wichtig, um die Krankenakten des Patienten zu verstehen.
Die Art des verwendeten Geräts: Geräte unterscheiden sich in ihren Therapiemöglichkeiten. Jeder Patient erhält einen Ausweis mit den Produktdetails und der Firmenkontaktnummer. Wenn der Patient jedoch keinen Personalausweis bei sich trägt und die Krankenakten nicht verfügbar sind, gibt es andere Möglichkeiten, z. B. durch einen Röntgenbericht des Brustkorbs. Diese Angaben helfen bei der Entscheidung über die Deaktivierung des Herzgeräts.
Manchmal wird eine vorübergehende Deaktivierung durchgeführt, um zu überprüfen, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, während gleichzeitig die richtigen Maßnahmen für eine ordnungsgemäße Behandlung ergriffen werden. Bei bestimmten Behandlungen wie Operationen oder Strahlentherapie kann die Deaktivierung des Herzgeräts möglicherweise sogar erforderlich sein. Manchmal ist die Deaktivierung eines Herzgeräts ein Abbruch der Behandlung, der als freiwillige Sterbehilfe oder assistierter Suizid angesehen wird. Allerdings wird bei freiwilligem Suizid aufgrund des Abbruchs einer medizinischen Behandlung vor Gericht eine gesetzliche Genehmigung eingeholt. Bei klinischen Entscheidungen müssen die Gesetze der örtlichen Gerichtsbarkeit berücksichtigt werden. Da die Ergebnisse für den Patienten von der Deaktivierung des Herzgeräts abhängen, muss die Entscheidung sehr sorgfältig getroffen werden. Manche Menschen mit implantierten Herzgeräten brechen ihre Kontrolluntersuchungen ab und wissen daher nichts von der Grunderkrankung. In manchen Fällen kann sich der Zustand verschlimmern und der Patient wird anfällig für Krankheiten, die schließlich zur Todesursache werden.
Patientenergebnisse nach der Deaktivierung von Herzgeräten – Anfrage nach Therapien
Die Anfrage nach einem kardiovaskulär implantierbaren elektronischen Gerät bezieht sich meist nur auf Tachykardie-Therapien, wenn solche Anfragen normalerweise von stellvertretenden Entscheidungsträgern gestellt werden. 2
Die meisten Patienten sterben jedoch kurz nach der Deaktivierung des Geräts, was möglicherweise auf eine Grunderkrankung des Patienten zurückzuführen ist. In diesem Alter nehmen viele US-Patienten die Hilfe von Herzgeräten in Anspruch. In der Zukunft kann es zu einer Herzerkrankung kommen, die das Gerät ineffizient macht und den natürlichen Tod verhindert, sodass der Patient unter der anhaltenden Funktion des Geräts leidet oder sogar Schocks durch die ICDs schmerzhaft sein können. Daher entscheiden sich einige Patienten oder ihre Stellvertreter dafür, das Gerät über einen längeren Zeitraum hinweg zu deaktivieren, um den schwerkranken Patienten, die die Therapien nicht mehr wünschen, einen friedlichen Tod zu ermöglichen. Einige lehnen jedoch die Deaktivierung des Geräts für Patienten ab, die stark auf das Gerät angewiesen sind, da dies zu Symptomen einer Herzinsuffizienz oder einem schnellen Tod führen kann.
Es zeigt sich, dass die meisten Patienten, die eine CIED-Deaktivierung (kardiovaskuläres implantierbares elektronisches Gerät) bevorzugen, versuchen, einen Schock während des Sterbeprozesses zu vermeiden. Hingegen wird diskutiert, ob die Deaktivierung von Bradykardie-Therapien bei PM-abhängigen Patienten illegal ist. Die meisten CIED-Deaktivierungen werden von den Leihmüttern der Patienten verlangt, da sie die Last der Entscheidungsfindung nicht tragen können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Leihmütter bei der Bradykardie-Therapie eine Deaktivierung beantragen, da es sich hierbei um schwerkranke Patienten ohne Entscheidungsfähigkeit handelt, anders als bei der Tachykardie-Therapie, die in der Regel von entscheidungsfähigen Patienten durchgeführt wird, die darauf drängen, Schocks zu vermeiden. Manchmal drückt der Patient den klaren Wunsch aus, keine Informationen oder Diskussionen über den Prozess zu erhalten, da dies das Risiko einer gesundheitlichen Belastung mit sich bringt. In diesem Fall sollte der Arzt den Willen des Patienten respektieren und die Entscheidung des Patienten in seiner Gesundheitserklärung festhalten.
Entgegen der Annahme würde die plötzliche Deaktivierung eines Herzschrittmachers nicht zu einem schnellen und schmerzlosen Tod führen, da die Mehrheit der Bevölkerung nicht auf Herzschrittmacher angewiesen ist, wohingegen diejenigen, die darauf angewiesen sind, zu Asystolie und Tod führen würden. Manchmal kommt es zu einem langsamen Organversagen, das als symptomatische Bradykardie bezeichnet wird, was zu einem langsamen, schweren Tod führen kann. Die meisten Patienten haben eine schlechte oder unheilbare Prognose. ICDs werden eingesetzt, um einen plötzlichen schmerzhaften Tod durch Kammerflimmern zu verhindern. ICD-Schocks können den Sterbeprozess eines todkranken Patienten stark stören, weshalb Patienten bei der Implantation von ICDs zunächst informiert werden sollten. Dagegen sollten Herzschrittmacher bei einem sterbenden Patienten intakt bleiben, da die Deaktivierung eines Herzschrittmachers nachteilige Auswirkungen hat.
Abschluss
Aufgrund fehlerhafter Ernährungs- und Lebensgewohnheiten wird das Risiko einer Herzinsuffizienz in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen. Da die Technologie genügend Möglichkeiten bietet, die Lebenserwartung von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verlängern, sollten sie über die Einschränkungen und Bedingungen aufgeklärt werden. Es muss sichergestellt werden, dass die Person, die das Gerät trägt, ordnungsgemäß betreut und medizinisch versorgt wird. Allerdings kann das Vorhandensein eines ICD am Lebensende zu körperlichen und emotionalen Schmerzen führen. Die Ergebnisse von Patienten, bei denen das Herzgerät deaktiviert wurde, müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Bei der freiwilligen Deaktivierung des Gerätes spielt die psychische Gesundheit des Patienten eine sehr wichtige Rolle.
Die Belastung durch die Behandlung und die besondere Fürsorge des Patienten erschweren ein gesundes Leben. Die längere Anwendung des Geräts verursacht nicht nur einen schmerzhaften und langen Tod, sondern macht die Person auch anfällig für psychische Belastungen, den Verlust der Würde, die Erschöpfung ihrer Ressourcen, die emotionale und spirituelle Belastung, die mit einer längeren Krankheit einhergeht, und eine Verschlechterung der Lebensqualität. Bei Vorliegen dieser Belastungen ohne Hoffnung auf Heilungseffekte wird das Gerät automatisch unwirksam. In diesem Fall ist die Deaktivierung des Herzgeräts gerechtfertigt.
Verweise:
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