Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung und unheilbar. Menschen, die darunter leiden, suchen ständig nach Lösungen, um die dadurch verursachten Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Dieser Artikel behandelt den Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis.
Diätplan für rheumatoide Arthritis
Die Nahrung, die wir essen, kann eine große Rolle dabei spielen, wie unsere Symptome nachlassen oder aufflammen, daher ist ein richtiger Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis wichtig. Eine ausgewogene Ernährung mit Nahrungsmitteln, die bei den Symptomen der Krankheit helfen, erweist sich als große Hilfe für die Patienten, ob sie sich einer Behandlung unterziehen oder nicht. Eine Ernährung allein kann die Erkrankung zwar nicht heilen, aber eine gute Ernährung bei rheumatoider Arthritis kann die Entzündung und das Leiden bei dieser Krankheit lindern.
Lebensmittel, die in den Diätplan für rheumatoide Arthritis aufgenommen werden sollten
Hier sind einige der besten Lebensmittel, die Sie in den Ernährungsplan aufnehmen sollten, wenn Sie an rheumatoider Arthritis leiden:
- Omega-3-Fettsäure – Die Fette in Lebensmitteln, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, verringern Entzündungen und müssen daher in den Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis aufgenommen werden. Es hilft auch dabei, den Spiegel des schlechten Cholesterins im Körper niedrig zu halten, das mit Herzerkrankungen in Verbindung gebracht wird. Da rheumatoide Arthritis der Risikofaktor für Herzerkrankungen ist, ist die Einbeziehung von Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung wirklich vorteilhaft. Fetter Fisch, Nüsse und Samen sowie Pflanzenöle wie Leinöl, Rapsöl und Sojaöl sind eine reiche Quelle an Omega-3-Fettsäuren.
- Bohnen – Bohnen haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Sie sind eine reichhaltige Ballaststoffquelle, die helfen kann, den C-reaktiven Proteinspiegel zu senken, was ein Zeichen für eine Entzündung im Körper ist. Es ist auch eine reiche Proteinquelle, die hilft, die Muskeln um die Gelenke herum stark zu halten. All dies macht es zu einem Muss in den Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis aufzunehmen. Neben allem oben Genannten sind Bohnen auch eine gute Quelle für Magnesium, Folsäure, Zink und Kalium, die das Herz und das Immunsystem stärken.
- Kirschen – Kirschen enthalten Anthocyane, die ihnen ihre leuchtend rote Farbe verleihen. Abgesehen davon, dass sie Farbe verleihen, sind sie starke Antioxidantien. Sie helfen bei der Senkung der Entzündung und reduzieren so die Schmerzen und Schwellungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Anthocyane sind auch in anderen Früchten wie Himbeeren und Heidelbeeren enthalten. Nehmen Sie diese also in Ihren Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis auf.
- Blattgemüse – Alle grünen Blattgemüse sind die reichste Quelle aller Vitamine wie Vitamin A, Vitamin C und Vitamin K. Diese Vitamine verhindern Schäden durch freie Radikale im Körper. Grünes Gemüse ist auch reich an Kalzium, das benötigt wird, um die Knochen stark zu halten, was ein weiterer Grund ist, es in Ihrer Ernährung bei rheumatoider Arthritis zu haben.
- Kurkuma – Kurkuma enthält eine Verbindung namens Curcumin, die für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Es hilft bei der Senkung der Schmerzen und Schwellungen aufgrund von Gelenkentzündungen. Es kann über die tägliche Nahrung aufgenommen und auch der Milch zugesetzt werden.
- Olivenöl – Olivenöle enthalten eine natürliche Chemikalie, die die Produktion von Chemikalien stoppt, die Entzündungen verursachen. Daher ist es eines der wichtigsten Lebensmittel, die Sie Ihrem Ernährungsplan bei rheumatoider Arthritis hinzufügen sollten. Das native Olivenöl extra enthält einen hohen Gehalt an Nährstoffen, die für den Körper gut sind.
- Vollkornprodukte – Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen, die helfen, den CRP-Spiegel im Körper zu senken. Faser füllt auch den Körper und verwaltet den Appetit. Dies kann weiter dazu beitragen, ein gesundes Gewicht zu halten, wodurch der Druck auf die Gelenke verhindert werden kann. Bei Übergewicht wird ein Überdruck auf die Gelenke ausgeübt, was zu weiteren Schäden führt. Daher ist die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts auch gut für die Linderung von Gelenkschmerzen . Daher müssen Vollkornprodukte, die in jeder Hinsicht vorteilhaft sind, unbedingt in Ihren Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis aufgenommen werden.
Lebensmittel, die man vermeiden sollte, wenn man an rheumatoider Arthritis leidet
Der Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis muss auch bestimmte Lebensmittel ausschließen, die bekanntermaßen schädlich sind.
Verarbeitete Lebensmittel – Der Transfettgehalt in verarbeiteten Lebensmitteln wie Keksen, Chips, Nudeln und anderem Müll löst Entzündungen im ganzen Körper aus. Verarbeitete Lebensmittel erhöhen auch den schlechten Cholesterinspiegel und senken den guten. Nicht nur bei rheumatoider Arthritis, sondern auch für die allgemeine Gesundheit sollten verarbeitete Lebensmittel vermieden werden.
Zucker – Zucker signalisiert dem Körper, Zytokine freizusetzen, die den Entzündungsprozess starten. Überprüfen Sie vor dem Kauf immer das Lebensmitteletikett auf Saccharose oder Fructose. Das ist der Zuckergehalt, den Sie vermeiden müssten.
Salz – Überschüssiges Salz im Körper verursacht Flüssigkeitsansammlungen, die zu einem Anstieg des Blutdrucks führen können. Wenn Sie an rheumatoider Arthritis leiden und eine Steroidbehandlung einnehmen, neigt der Körper dazu, das Salz stärker zu speichern. Verzichten Sie möglichst auf Salz.
Alkohol – Bestimmte Medikamente gegen rheumatoide Arthritis vertragen sich nicht gut mit Alkohol. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen und Naproxen können zu Magenblutungen und Geschwüren führen, dies kann sich verstärken, wenn Alkohol eingenommen wird. Alkoholkonsum während Methotrexat kann die Leber schädigen. Die oben erwähnte Ernährung heilt nicht, hilft Ihnen aber bis zu einem gewissen Grad, sich wohl zu fühlen.
Diese wesentlichen Änderungen in der Ernährung können helfen, Entzündungen zu lindern und die Symptome der rheumatoiden Arthritis zu reduzieren. Dieser Ernährungsplan für rheumatoide Arthritis kann auch zur Erhaltung einer guten Gesundheit beitragen und Sie vor vielen Krankheiten schützen.