Formen der psychotherapeutischen Behandlung
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Formen der Psychotherapie
Die Erstuntersuchung umfasst die Diagnose von Stimmungsstörungen und chronischen Schmerzen. Psychotherapie wird als Behandlung nach einer Psychoanalyse und Diagnose einer affektiven Störung verschrieben. Psychiater, klinische Psychologen und Psychiater sind an der Diagnose und Behandlung mit Psychotherapie beteiligt. Psychotherapie wird oft mit Medikamenten kombiniert. Psychiater, die als MD oder DO qualifiziert sind, schreiben die meisten verschreibungspflichtigen Medikamente.
Formen der psychotherapeutischen Behandlung sind:
Gesprächspsychotherapie oder Gesprächstherapie:
Die Gesprächspsychotherapie bezieht den Patienten als Einzelklienten oder in der Gruppe mit Ehepartnern und Familienmitgliedern ein. Die Zahl der Behandlungen wird oft von den Krankenkassen eingeschränkt. Die maximal zulässige Therapie beträgt etwa 10 ambulante Behandlungssitzungen. Die Behandlung ist einmal pro Woche für 30 bis 60 Minuten geplant. Nossrat Peseschkian (1933-2010) führte das Wort positive Psychotherapie ein. Nossrat Peseschkian war Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin. Gesprächstherapie wird oft mit Verhaltenstherapie, kognitiver Therapie, Biofeedback und Hypnose kombiniert. Die Psychotherapie wird häufig alle 4 bis 6 Monate wiederholt, wenn dies von den Kostenträgern genehmigt wird. Ziel, Ziel und Methode der Psychotherapie werden vom Behandler mit Patient, Ehepartner und ggf. unmittelbaren Angehörigen beim Erstbesuch ausführlich besprochen.
Gesprächspsychotherapie beinhaltet Gespräche und Diskussionen mit den Klienten. Das Beratungsformat ist wie folgt:
- Einzelberatung
- Psychische Gesundheitsberatung
- Rehabilitationsberatung
- Eheberatung
- Schulberatung
- Beschäftigungstherapie
- Narrative Storytelling-Sitzungen
Gesprächspsychotherapie wird manchmal mit folgender Kunst- und Instrumentaltherapie kombiniert:
- Musiktherapie
- Kunsttherapie
- Tanztherapie
- Dramatherapie
- Bewegungstherapie
Ziel der Gesprächstherapie
Auswerten
- Stimmungsschwankung
- Suizidgedanken
- Opioidsucht und -abhängigkeit
Diskutieren
- Opioide Schmerzmittel
- Polypharmazie
- Wie man auf herausfordernde Situationen reagiert
- Bewältigungsfähigkeiten
- Wie man die Lebensqualität verbessert
- Lerne, wie man Pace macht
Verhaltenstherapie
Die Behandlung der Verhaltenstherapie basiert entweder auf der klassischen Konditionierung oder der operanten Konditionierung.
- Die klassische Konditionierungstherapie zielt darauf ab, das Verhalten zu modifizieren und zu verändern, das entweder unerwünschtes oder schädliches Verhalten ist. Die Therapie verwendet eine Reihe verschiedener Techniken, um das Verhalten zu ändern. Techniken, die in der klassischen Konditionierung verwendet werden, sind wie folgt:
Flooding-Konditionierungstherapie:
Verhaltensänderungen wie Wut, Phobie oder Angst, die durch Angst oder Sorgen verursacht werden, werden mit Flooding Classical Conditioning Therapy behandelt. Der Patient ist wiederholt der Umgebung ausgesetzt, die Angst oder Sorgen verursacht hat. Wenn der Patient aufgrund erhöhter Schmerzen Angst hat, zu Fuß oder in einem Fahrzeug zu fahren, wird der Patient ermutigt, im Fahrzeug zu reisen oder unter Aufsicht eines Experten zu gehen. Wenn während der Behandlung Stimmungsstörungen oder Schmerzen beobachtet werden, erfolgt eine sofortige angemessene Behandlung. Sobald der Patient weiß, dass die Stimmungsstörung oder der Schmerz sofort bei Auftreten behandelt wird, wird der Patient sich freiwillig dazu bereit erklären, eine Überschwemmungskonditionierung zu durchlaufen. Die Behandlung hat oft positive Ergebnisse bei der Behandlung von Ärger, Angstzuständen, Schmerzen und Phobien gezeigt, die durch wiederkehrende chronische Schmerzen verursacht werden.
Systematische Desensibilisierungskonditionierungstherapie:
Die systemische Desensibilisierungstechnik ist nützlich bei der Behandlung von Stimmungsstörungen wie Schlafstörungen, Phobien, Wut, Schmerz und Angst. Während der systemischen Desensibilisierungstherapie wird der Patient ermutigt, die Handlung auszuführen, die den Schmerz provoziert. Eine ähnliche Handlung wird mehrmals am Tag oder in der Woche wiederholt, bis der Patient sich sicher fühlt, mit den Stimmungsschwankungen und Schmerzen fertig zu werden.
Abneigungskonditionierungstherapie
Die Aversionstherapie ist eine der klassischen Konditionierungstherapien. Die Therapie wird Patienten empfohlen, die an affektiven Störungen infolge von Drogenmissbrauch oder -sucht leiden. Opioid- oder alkoholabhängige Patienten werden mit dem Entzug des Arzneimittels oder der Verschreibung von Medikamenten behandelt, die Alkohol oder Opioide antagonisieren. Die Symptome des Opioid-Entzugs werden vom Therapeuten überwacht und mit den Patienten besprochen. Die Angst vor schweren Nebenwirkungen kann Patienten davon abhalten, Opioide einzunehmen.
- Verhaltenstherapie mit operanter Konditionierung: Verwendet eine Technik der Verstärkung, Bestrafung und Modellierungstechniken, um das Verhalten zu ändern. Operante Konditionierung führt schnell zu erfolgreichen Ergebnissen.
Operante Verstärkungstherapie:
Die Behandlung wird Patienten angeboten, die an Angstzuständen, Schmerzen oder Phobien im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen leiden. Stimmungsstörungen wie Angst oder Angst werden oft durch bestimmte Aktivitäten ausgelöst und können mit Schmerzen verbunden sein. Aktivitäten, die Stimmungsstörungen auslösen können, sind Gehen, Klettern und Positionswechsel vom Sitzen oder Liegen in eine stehende Haltung. Die Patienten werden aufgefordert, bestimmte Aufgaben auszuführen, die Schmerzen hervorrufen. Der Patient erhält die Aufgabe, mehrmals täglich dieselbe Aufgabe unter Aufsicht des Therapeuten zu erledigen. Der Patient wird während der Therapiesitzungen für die Erfüllung der Aufgabe applaudiert oder gelobt und mit einem Geschenk oder einer Art Auszeichnung belohnt.
Kontingenzoperante Verhaltenstherapie:
Das Ausführen bestimmter Aktivitäten provoziert Stimmungsschwankungen und starke Schmerzen. Der Therapeut setzt das Ziel, dass die Patienten Stimmungsschwankungen und starke Schmerzen tolerieren. Therapeut und Patient sind an eine unterschriebene schriftliche Vereinbarung gebunden, die besagt, dass der Patient die Aufgabe erledigt und der Therapeut Richtlinien vorgibt. Vertrag beschreibt das Ziel, Stimmungsschwankungen zu tolerieren und die Aufgabe zu erledigen, was Schmerzen hervorrufen kann. Von Patient und Therapeut wird erwartet, dass sie sich an den Bemühungen beteiligen, um das gesetzte Ziel gemäß Vereinbarung zu erreichen. Das Versäumnis einer Partei oder einer der Parteien gilt als Nichterfüllung der Vereinbarung.
Modellierung der operanten Verhaltenstherapie:
Die operante Verhaltenstherapie des Modellierens bezieht einen Modellpatienten als Beispiel eines idealen Patienten ein, der mit seinen Problemen der Stimmungsstörung und chronischen Schmerzen fertig wird. Patienten nach mehreren Rückenoperationen leiden oft unter Stimmungsstörungen und chronischen Schmerzen. Die Modellierungstechnik beinhaltet die Teilnahme von Patienten und Modellen, die an Stimmungsstörungen und chronischen Schmerzen leiden. Der Therapeut wird mit dem Patienten besprechen, wie der Modellpatient, der nach mehreren Rückenoperationen an Stimmungsstörungen und Schmerzen leidet, mit seinen Problemen fertig wird. Die Modellierungstechnik wird manchmal mit Verstärkungstherapie kombiniert.
Extinktionsoperante Verhaltenstherapie:
Patienten, die unter Angst, Wut und Phobie leiden, werden mit Extinktionsverhaltenstherapie behandelt. Der Patient hat manchmal Angst oder ist entmutigt, die Aufgabe fortzusetzen, da möglicherweise Symptome wie Schmerzen zunehmen. Der Patient hat die Wahl der Auszeit. So kann der Patient die Aktivitäten einstellen, die Schmerzen hervorrufen können, was als Auslöschung von Aktivitäten definiert wird. Der Patient wird ermutigt, nach einigen Minuten fortzufahren.
Kognitive Therapie
Kognitive Verhaltenstherapie bezieht sich auf eine Reihe von Techniken, die sich auf die Konstruktion und Rekonstruktion der Wahrnehmung, Emotionen und Verhaltensweisen von Menschen konzentrieren.
Die Therapie beinhaltet die Analyse negativer Gedanken, die Analyse alternativer Gedanken und verstärkt positive Aktivitäten. Die Patienten werden darin geschult, Fähigkeiten zur Bewältigung emotionaler Schwierigkeiten aufzubauen.
Folgende Erkrankungen werden mit kognitiver Therapie behandelt:
- Angst
- Depression
- Chronischer Schmerz
- Panikstörung
- Furcht
- Schlaflosigkeit
- Essstörung
- Zorn
- Phobien
- Drogenmissbrauch
Biofeedback
Biofeedback ist die Behandlungsmethode von Physiotherapeuten und Psychologen. Biofeedback beinhaltet das Lehren physiologischer Methoden zur Kontrolle bestimmter unwillkürlicher Körperprozesse wie Herzfrequenz, Blutdruck, Muskelspannung und Hauttemperatur. Informationen werden überwacht und Rückmeldungen an die Patienten gegeben. Den Patienten wird beigebracht, das Ablesen dieser Instrumente zu manipulieren, indem sie unwillkürliche physiologische Geist-zu-Körper-Kontrolle verwenden.
Überwachungsgeräte sind:
- Elektroenzephalograph (EEG) – Misst elektrische Aktivitäten des Gehirns.
- Elektromyographie (EMG) – Misst die elektrischen Aktivitäten der Haut.
- Photoplethysmograph – Feedback-Thermometer.
- Elektrokardiograph (EKG) – Überwacht die Herzfrequenzvariabilität.
- Pneumograph – Überwacht die Atemfrequenz.
- Rheoenzephalograph – Überwacht den Blutfluss im Gehirn.
- Hämoenzephalographie – Überwacht sauerstoffreiches oder sauerstoffarmes Blut im Gehirn mithilfe von Infrarot-Bildgebungstechniken.
Psychodynamische Therapie
Die psychodynamische Therapie ist tendenziell kürzer und weniger intensiv als die traditionelle Psychoanalyse. Psychodynamische Therapie wird auch als erkenntnisorientierte Therapie bezeichnet. Psychodynamische Therapie ist wirksam bei der Behandlung von Stimmungsstörungen und Verhaltensänderungen, die durch ungelöste Konflikte und kindliche Fehlanpassungen beeinflusst werden. Die Therapie wird mit einer Häufigkeit von ein- oder zweimal pro Woche durchgeführt. Die Therapie beinhaltet Diskussion, Analyse, Erkennen von Widerständen, Erinnerung an schmerzhafte Erinnerungen und Gesprächspsychotherapie.
Gruppentherapie
An einer Gruppentherapie sind mehr als ein Patient oder ein oder mehrere Therapeuten beteiligt. Patientengruppen, die an einer Psychotherapie beteiligt sind, sind immer klein.
Gruppentherapie beinhaltet:
- Sprechen Sie Psychotherapie
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Unterstützungstherapie zur Wutbewältigung und Entwicklung sozialer Fähigkeiten.
Gestalttherapie
Die Gestalttherapie wird auch als Konzentrationstherapie bezeichnet. Diese Therapie wurde von Frederick und Laura Perls entwickelt. Die Gestalttherapie ist ein humanistischer, ganzheitlicher und erfahrungsorientierter Ansatz, der sich nicht nur auf das Sprechen verlässt. Die Therapie fördert das Bewusstsein in den verschiedenen Lebenskontexten.
Gestalttherapie beinhaltet:
- Phänomenologische Methode
- Dialogische Beziehung
- Feldtheoretische Strategien
Hypnotherapie
Hypnotherapie wird durchgeführt, um eine unbewusste Ebene von Gedanken, Einstellungen, Verhalten, Gefühlen und Reaktionen zu erreichen. Der Therapeut versucht, vergangene Gedanken, Gefühle und Erinnerungen des Patienten während der Hypnosephase zu erforschen und zu bewerten. Der hypnotische Zustand ermöglicht es dem Patienten, die Stimmung und den chronischen Schmerz zu blockieren. Das Stadium der Hypnose ermöglicht es dem Therapeuten, die Diskussion ohne Modifikation durch wache Gedanken zu eröffnen.
Hypnotherapie ist nützlich bei der Behandlung folgender Stimmungsstörungen:
- Angst
- Depression
- Chronischer Schmerz
- Panikstörung
- Furcht
- Schlaflosigkeit
- Essstörung
- Zorn
- Phobien
- Drogenmissbrauch