Die Pathophysiologie des PAES gilt als fortschreitend, wobei bei manchen Menschen eine arterielle Thrombose als normaler Verlauf der Erkrankung auftritt. 1,2

Eine endovaskuläre Behandlung mit chirurgischer Entfernung der Arteria poplitea ist eine mögliche Behandlungsalternative für PAES. 3

Die kombinierte Kathetertherapie, die eine perkutane transluminale Thrombembolektomie, eine lokale Thrombolyse und eine perkutane transluminale Dilatation umfasst, stellt eine andere Korrekturmethode als die PAES dar. 4

Das Poplitealarterienkompressionssyndrom (PAES) ist eine seltene Ursache für trainingsbedingte Schmerzen in den Extremitäten, einschließlich Bein und Fuß. Es entsteht, wenn Sehnen und Muskeln die Kniemuskulatur zusammendrücken und so den Blutfluss behindern. Dies geschieht, wenn die Muskeln beim Training überbeansprucht werden und Schmerzen, Kältegefühl im Fuß und Wadenkrämpfe auftreten.

PAES verläuft größtenteils asymptomatisch. Aufgrund der fortschreitenden Natur der Erkrankung ist jedoch eine chirurgische Korrektur erforderlich, um weitere Schäden zu vermeiden.

Ist das Poplitealarterien-Kompressionssyndrom eine fortschreitende Erkrankung?

Das Poplitealarterienkompressionssyndrom entsteht durch eine äußere Verhärtung der Kniekehlenarterien, die zu Gefäßschäden führt. Es handelt sich um eine ungewöhnliche Erkrankung, die typischerweise junge und sportliche Erwachsene im späten Teenageralter oder unter 30 Jahren betrifft. Eine frühzeitige Diagnose und eine entsprechende Behandlung sind oft notwendig, um ein Fortschreiten der Symptome zu verhindern.

Eine fehlende Diagnose führt jedoch zu einem Fortschreiten der Erkrankung und macht weitere invasive Eingriffe erforderlich. Die Pathophysiologie des PAES gilt als fortschreitend, wobei bei manchen Menschen eine arterielle Thrombose als normaler Verlauf der Erkrankung auftritt. Eine akute Extremitätenischämie, ausgelöst durch Embolie oder Thrombose, tritt auf, wenn es innerhalb eines Aneurysmas zu einer Kompression der Arterie kommt .

Medizinische Studien zeigen, dass 85 % der mit PAES diagnostizierten Patienten männlich und zwischen 16 und 30 Jahren sind. Die meisten Fälle gehen mit Schmerzen, Krämpfen und Taubheitsgefühlen im Unterschenkel einher. Experten und Fachleute empfehlen PAES-Patienten eine Operation, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Beim funktionellen Poplitealarterienkompressionssyndrom verläuft die Erkrankung deutlich langsamer, sodass je nach Verlauf und Schweregrad der Erkrankung eine Operation erforderlich sein kann .

Alternative Behandlung des Poplitealarterien-Einklemmungssyndroms

Menschen suchen nach alternativen Behandlungsmethoden, wenn sie mit konventionellen Operationen unzufrieden sind oder glauben, dass diese ihnen mehr persönliche Autonomie und Kontrolle über ihre Gesundheit bieten. Obwohl eine Operation die häufigste Option ist, um die Kompression der Kniekehlenarterie zu beseitigen und den normalen Blutfluss wiederherzustellen, gibt es potenzielle Alternativen zur Behandlung von PAES. Dazu gehören unter anderem:

Endovaskuläre Behandlung – Sowohl endovaskuläre Techniken als auch chirurgische Eingriffe erzielten eine technische Erfolgsquote von 100 % und konnten die Kompression beseitigen. Studien belegen, dass die endovaskuläre Behandlung mit chirurgischer De-Entrapierung der Arteria poplitea eine mögliche Behandlungsalternative für PAES darstellt . Dieses weniger invasive Verfahren bietet eine Alternative zu konventionellen chirurgischen Methoden. Es kann die normale Durchblutung der Extremität wiederherstellen und bei Patienten mit PAES langfristige Ergebnisse erzielen.

Kombinierte Katheterbehandlung – Die kombinierte Kathetertherapie, die eine perkutane transluminale Thrombembolektomie, eine lokale Thrombolyse und eine perkutane transluminale Dilatation umfasst, stellt eine andere Korrekturmethode als die PAES dar. Dieses Verfahren wurde durchgeführt, um einen thrombotischen und embolischen Verschluss der Arteria poplitea zu beheben.

Durch die Katheterbehandlung konnten bei PAES-Patienten direkte Gefäßoperationen und Implantationen vermieden werden, die Ergebnisse werden jedoch noch untersucht. 4

Dennoch kann es in Fällen, in denen die Arterien verstopft sind, vorkommen, dass die Chirurgen im betroffenen Bereich einen Bypass anlegen, um die Muskelprobleme zu beheben.

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