Gesundheit und Wellness

Ist Radfahren gut für Arthritis in den Knien?

Inhaltsverzeichnis

Was ist Arthritis?

Arthritis ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn der Gelenkknorpel zusammenbricht. Es betrifft Menschen erst im mittleren Alter. Die beiden häufigsten Arten von Arthritis sind rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis . Arthrose ist die Art von Arthritis, die am häufigsten die Knie betrifft. Diese degenerative Erkrankung tritt hauptsächlich in gewichtstragenden Gelenken auf und verursacht Gelenkschmerzen, Schwellung und Steifheit. 

Die Gelenkschmerzen bei Arthritis führen zu Inaktivität, und diese Inaktivität verschlimmert ironischerweise die Arthritis. Regelmäßige Bewegung kann sich bei der Behandlung von Arthritis als sehr nützlich erweisen, da Übungen dazu beitragen, die Muskeln um das Gelenk herum effektiv zu stärken. Sie helfen auch den Gelenken wegen der Bewegung. Wenn sich morgens beim Aufstehen aus dem Bett oder nach langem Sitzen die Knie steif anfühlen, deutet dies darauf hin, dass Bewegungsmangel die Steifheit und Schmerzen in den Gelenken verursacht. Sie fragen sich, welche Übungen für Arthritis-Patienten von Vorteil sind? Möchten Sie wissen, ob Radfahren gut für Arthritis in den Knien ist? Lesen Sie weiter für die Vorteile des Radfahrens bei Arthritis.

Die Vorteile des Radfahrens bei Arthritis in den Knien

Da Arthritis Schmerzen und Steifheit in den Knien verursacht, scheint es am besten, körperliche Betätigung zu vermeiden. Die richtige Intensität und Art der Übung kann jedoch tatsächlich dazu beitragen, die Arthritis-Symptome zu verbessern. Die besten Übungen für Menschen mit Arthritis sind sanfte Übungen mit geringer Belastung, wie Radfahren. Radfahren wird von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt praktiziert. Es ist eine gute kardiovaskuläre Übung ohne Gewichtsbelastung, die hilft, die Beinmuskulatur effektiv zu stärken und die Rumpfmuskulatur zu stabilisieren. Die sich wiederholende Bewegung des Knies ohne ständigen Aufprall ist besonders gut für arthritische Knie, da sie die Produktion und das Spülen von Flüssigkeiten durch das Gelenk fördert, es schmiert und Abfallprodukte wegspült. Viele Menschen empfinden das Laufen als sehr schmerzhaft für die Gelenke, insbesondere das Laufen auf Beton oder hartem Pflaster. Radfahrenbietet die gleichen aeroben Vorteile und schont außerdem die Knie. Sowohl Indoor- als auch Outdoor-Cycling wirken bei der Behandlung von Arthritis-Symptomen.

Menschen mit Arthritis sollten immer einen korrekt angepassten Zyklus verwenden. Sie sollten mit Hilfe eines Experten den richtigen Zyklus auswählen. Diese Personen sollten das Freizeitradeln auf befestigten Radwegen und Straßen betreiben, da dies die Gelenke weniger belastet als das Radfahren im Gelände. Sie sollten die Häufigkeit, Zeit, Distanz und Geschwindigkeit ihrer Fahrten langsam steigern. Da Radfahren im Sitzen relativ wenig Gewicht trägt und nicht viel zur Erhöhung der Knochendichte beiträgt, sollte eine gewichtstragende Aktivität in ihr Fitnessprogramm aufgenommen werden. Sowohl erfahrene als auch unerfahrene Fahrer sollten beim Radfahren einen Helm tragen, um das Risiko schwerer Kopfverletzungen im Falle eines Unfalls zu verringern.

Am Fahrrad können spezifische Modifikationen vorgenommen werden, um das Fahren für Arthritispatienten mit Knieschmerzen einfacher und komfortabler zu machen.

  • Ein Liegerad ist eine gute Wahl für Arthritis-Patienten, da dieses Fahrrad den Oberkörper fast nicht belastet und der Sitz auch über eine Rückenstütze verfügt.
  • Da das Auf- und Absteigen vom Fahrrad für Arthritispatienten schwierig sein kann, können diese Menschen einen Unisex-Rahmen anstelle eines Reckrahmens verwenden oder ihr Fahrrad auf den Boden legen, darüber steigen und es dann hochheben.
  • Neuere Technologien, wie in den Tretmechanismus integrierte Schaltautomaten und elektronische Bremsen und Schalthebel, können das Radfahren für viele Arthritispatienten zugänglich machen.

Ist Radfahren gut für Arthritis in den Knien?

Ja, Radfahren ist gut für Arthritis in den Knien. Radfahren kann jedoch bei Kniearthrose sowohl helfen als auch schaden. Forscher fanden heraus, dass Menschen, die mehr als 30 Minuten pro Tag Rad fuhren, doppelt so häufig an Arthrose erkrankten. Dieser Befund untermauerte die Hypothese, dass eine Überbeanspruchung eines Gelenks Arthritis verursachen kann. Andere Risikofaktoren, die das Osteoarthritis-Risiko erhöhen, sind jedoch eine sitzende Lebensweise und Fettleibigkeit . Übergewicht seinbelastet die Knie, und Bewegungsmangel schadet dem Knorpel, der von der gemeinsamen Nutzung abhängt, um gesund zu bleiben. Um also fit, gesund und aktiv zu bleiben, sollte man sich regelmäßig moderat bewegen, insbesondere Radfahren. Radfahren verbessert nicht nur die Beweglichkeit der Gelenke und lindert Knieschmerzen, sondern steigert auch die Lebensqualität eines Arthrosepatienten.

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