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Kann eine Zahninfektion einen Herzinfarkt verursachen?

Kann eine Zahninfektion einen Herzinfarkt verursachen?

Laut verschiedenen Studien, die durchgeführt wurden, wurde vorgeschlagen, dass eine Zahninfektion tatsächlich mit einem Herzinfarkt in Verbindung gebracht werden kann . Die wahre Ursache ist noch unbekannt, aber es wurden verschiedene Theorien aufgestellt, denen zufolge eine Zahninfektion in späten Stadien einen Herzinfarkt verursachen kann, wenn Sie in Ihren frühen Stadien Ihrer Zahnhygiene nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt haben.

Die bis heute am meisten akzeptierte Theorie ist, dass eine Zahnfleischentzündung, die Gingivitis ist, wenn sie über einen längeren Zeitraum besteht, zu einem Herzinfarkt führen kann. Der Hauptverursacher sind die Streptokokken-Bazillen, die über den Blutkreislauf in das Myokard gelangen. Sobald der Infektionserreger in das Blutgefäß eindringt, kann er sich an jeder spezifischen Stelle festsetzen und unter allen ist das Myokard am anfälligsten für eine Infektion. Streptococcus ist bekanntlich auch der Erreger des rheumatischen Fiebers; Daher kann eine Infektion durch die Blutbahn auch in den Herzkranzgefäßen initiiert werden.

Es gibt viele andere Theorien, die aufgestellt werden, dass Bakterien ein Protein namens PadA auf ihrer Oberfläche enthalten, das die Thrombozytenaggregation initiiert und folglich zur Gerinnselbildung in den Herzkranzgefäßen führt. Neben dem Herzgefäßsystem können Streptococcus-Bakterien sogar in das Gehirngefäßsystem eindringen und zu einem Schlaganfall führen. Daher sollte eine Infektion des Zahnes nicht vernachlässigt werden, da dies auf Dauer schwerwiegende Folgen haben kann.

Eine andere Theorie besagt, dass Bakterien an im Blutkreislauf vorhandene Fettplaques haften bleiben und so die Gerinnselbildung in Herzkranzgefäßen initiieren. All dies führt zu Atherosklerose im Herzen.

Viele Wissenschaftler vermuten sogar, dass orale Bakterien manchmal eine Entzündungsreaktion auslösen, die zur Aggregation von Leukozyten und anderen Entzündungszellen führt, die wiederum Aggregate bilden und diese Aggregate durch den Blutstrom das Herzgefäßsystem erreichen und dessen Obstruktion verursachen. Auf diese Weise wird also ein Herzinfarkt ausgelöst.

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Daten der nationalen Gesundheits- und Ernährungsuntersuchung zeigen, dass Menschen mit Zahnfleischerkrankungen eine höhere Konzentration an C-reaktivem Protein und Fibrinogen aufweisen, die hauptsächlich für die Gerinnselbildung verantwortlich sind.

Aus all den Forschungen und Untersuchungen, die bisher durchgeführt wurden, kann man also schließen, dass Zahninfektionen hauptsächlich durch Blut übertragen werden und sich ausbreiten, wenn die Mundhygiene nicht ordnungsgemäß aufrechterhalten wird. Man sollte also sehr auf seine Mundhygiene achten. Bei frühzeitigem Verdacht auf Zahnfleischentzündung ist eine sorgfältige Untersuchung erforderlich, um sich vor gefährlichen Erkrankungen zu schützen, die in späteren Stadien auftreten können.

Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um einen Herzinfarkt zu verhindern, der aufgrund unzureichender Mundhygiene auftritt?

In erster Linie ist der wichtigste Schritt die Aufrechterhaltung einer angemessenen Mundhygiene durch zweimal tägliches Zähneputzen. Das Zähneputzen vor dem Schlafengehen ist ein wichtiger Grundsatz der richtigen Mundhygiene, denn wenn Essensreste nachts im Mund bleiben, verursachen sie unter Einwirkung zahlreicher Bakterien auf Dauer Karies. Daher sollte ein Kind richtig über seine Mundhygiene informiert werden, und es ist die Pflicht der Eltern, ihrem Kind die Wichtigkeit der Mundhygiene beizubringen, da zu Recht festgestellt wurde, dass „eine Naht rechtzeitig neun spart“.

Zahnseide – Ein weiterer wichtiger Weg, um Ihre Zähne sauber zu halten, ist die Verwendung von Zahnseide mindestens einmal am Tag. Es hilft, Keime zwischen den Zähnen zu entfernen.

Mundwasser – Verwenden Sie nach dem Zähneputzen normalerweise das von Ihrem Zahnarzt verschriebene Mundwasser. Dies wiederum verhindert das Wachstum von Mikroorganismen und hält Ihre Zähne keimfrei.

Fluorid – Die Menge an Fluorid in Ihrer Zahnpasta ist ein weiteres Anliegen, um das Sie sich kümmern müssen. Eine angemessene Menge an Fluorid muss vorhanden sein, um Zahnkaries zu verhindern, da dies ein zweischneidiges Schwert ist. Sowohl Überschuss als auch Mangel können zu Zahnproblemen führen.

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Rauchen – Zigarettenrauchen ist eine weitere Hauptursache für Herzinfarkte. Die Menge der in frühen Lebensjahren gerauchten Zigaretten hat Auswirkungen auf das spätere Alter. Es sollte also beachtet werden, dass Vorbeugen besser als Heilen ist.

Diät- Essen Sie gesunde Lebensmittel, die eine angemessene Menge an Omega-Fettsäuren und PUFA enthalten. Vermeiden Sie den Verzehr von gesättigten Fettsäuren.

Nehmen Sie einen gesunden Lebensstil an – Man sollte in jungen Jahren mindestens 30 Minuten lang Sport treiben, um Komplikationen in späteren Lebensphasen zu vermeiden. Yoga und Meditation sollten ebenfalls angenommen werden, da sie eine positive Wirkung bei der Vorbeugung von Herzinfarkten gezeigt haben.

Antibiotika – Um einen Herzinfarkt aufgrund einer Zahninfektion zu verhindern, sollte man eine angemessene Antibiotika-Prophylaxe erhalten und einen gesunden Lebensstil annehmen, um ihn loszuwerden.

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