Gesundheit und Wellness

Kann Parkinson genetisch bedingt sein?

Nach den bisherigen Untersuchungen wurde festgestellt, dass aufgrund genetischer Mutationen die Möglichkeit einer Form der Parkinson-Krankheit besteht. Die erblichen Ursachen dieser Krankheit sind jedoch recht selten. Etwa 15 % der Patienten mit Parkinson-Krankheit haben eine ähnliche Familienanamnese. Es wurde festgestellt, dass eine Vorgeschichte der Parkinson-Krankheit in der Familie das Risiko einer Person, sie zu bekommen, erhöhen kann. Ein Familienmitglied ersten Grades mit Parkinson erhöht das Risiko im Wesentlichen auf 3 %. Die Statistiken zeigen, dass ein Elternteil oder Geschwister mit Parkinson das Risiko leicht erhöhen kann.

Kann die Parkinson-Krankheit von einem Elternteil auf das Kind übergehen?

Es ist ein recht seltenes Phänomen, dass die Parkinson-Krankheit von einem Elternteil auf das Kind übertragen wird. Die meisten Fälle von Parkinson sind nicht erblich. Dennoch ist es wahrscheinlicher, dass Patienten, bei denen die Parkinson-Krankheit früh ausbricht, sie von ihren Familienmitgliedern geerbt haben.

Was sind die genetischen Risikofaktoren der Parkinson-Krankheit?

Obwohl die konkrete Ursache der Parkinson-Krankheit unbekannt bleibt, haben die Forscher mehrere Risikofaktoren identifiziert, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, an Parkinson zu erkranken.

Genmutation : Spezifische Genmutation, die mit der Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht wird.

Familienanamnese: Vorliegen einer Familienanamnese von Parkinson, insbesondere einer Vorgeschichte eines Familienmitglieds ersten Grades mit Parkinson.

Alter: Über sechzig Jahre alt sein.

Landwirtschaft: Extreme Exposition gegenüber Herbiziden und Pestiziden.

Geschlecht: Es wurde festgestellt, dass Männer ein höheres Risiko für die Krankheit haben als Frauen.

Was sind die Methoden zur Vorbeugung der Parkinson-Krankheit?

Wie bereits erwähnt, müssen die konkreten Ursachen der Parkinson-Krankheit noch entdeckt werden. Daher sind derzeit keine spezifischen Präventionstechniken bekannt. Basierend auf wenigen Untersuchungen haben sich jedoch einige Methoden der Prävention als vorteilhaft erwiesen. Sie beinhalten-

Tee: Die Einnahme von Koffein und grünem Tee kann helfen, das Risiko der Entwicklung der Parkinson-Krankheit zu senken.

Bewegung: Bewegung und eine gesunde und ausgewogene Ernährung halten alle Formen von Krankheiten einschließlich Parkinson in Schach.

Mediterrane Ernährung: Einigen Studien zufolge kann eine mediterrane Ernährung mit Fisch, Gemüse, Obst, Olivenöl, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen das Risiko, an der Parkinson-Krankheit zu erkranken, verringern.

Fleisch: Es ist wichtig, den Verzehr von Milchprodukten und rotem Fleisch zu begrenzen, um Parkinson zu vermeiden.

Ist es wichtig, bei Parkinson in der Familie einen genetischen Test durchführen zu lassen?

Wenn es ein Familienmitglied mit Parkinson gibt, kann es empfehlenswert sein, sich einem Gentest unterziehen zu lassen. Das Vorhandensein einer Genmutation garantiert nicht, dass man die Krankheit bekommen kann. Gentests können Forschern dabei helfen, den gegenwärtigen Zustand zu verstehen und neue Behandlungsoptionen zu entwickeln.

Was sind die frühen Anzeichen der Parkinson-Krankheit?

Die frühen Anzeichen von Parkinson können Folgendes umfassen:

  • Vorhandensein von Zittern und unkontrolliertem Schütteln.
  • Markiertes Zeichen der kleinen Handschrift.
  • Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit.
  • Schwierigkeiten beim Gehen und Bewegen.
  • Schwierigkeiten, gerade zu stehen.
  • Schwindelgefühl und Ohnmacht .
  • Deutliche Unregelmäßigkeiten in der Körperhaltung wie Anlehnen oder Herumhängen.
  • Probleme der Verstopfung.
  • Häufige Stimmungsschwankungen.

Können Sie die Parkinson-Krankheit rückgängig machen?

Laut medizinischer Forschung gibt es derzeit keinen offiziellen Weg, die Parkinson-Krankheit umzukehren. Es wird gesagt, dass es sich um eine fortschreitende Krankheit handelt, bei der die Patienten oft unter kognitivem Verfall leiden. Die vorhandenen Behandlungen können helfen, die Symptome zu lindern, aber niemals die Krankheit vollständig rückgängig zu machen.

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