Gesundheit

Lebensstiländerungen bei Trigeminusneuralgie

Trigeminusneuralgie (TN) ist für die meisten Patienten eine schwächende Situation, da plötzlich Schmerzanfälle auftreten, die durch normale Alltagsaktivitäten ausgelöst werden. Daher haben manche Patienten Angst, auszugehen, Kontakte zu knüpfen und der Arbeit nachzugehen, und manchmal beeinträchtigen starke Schmerzen das tägliche Leben und verringern die Lebensqualität. Bei Patienten, die sich einer erfolgreichen Operation unterzogen haben, dauert es auch lange, bis sie sich emotional und sozial erholen. Selbst nach der Operation verspüren einige Patienten Schmerzen oder treten erneut auf, und diese Frustration erschwert die anschließende Behandlung der Patienten.

Lebensstiländerungen bei Trigeminusneuralgie

Die meisten Patienten mit Trigeminusneuralgie leiden im Vergleich zur Normalbevölkerung unter chronischem Stress , Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen. Daher sind Aufklärung über die Krankheit, psychologische Therapie und Änderungen des Lebensstils wichtig, um die Lebensqualität zu steigern. Auch einige Änderungen des Lebensstils können die Symptome verbessern.

Ernährungsumstellung: Es gibt keine bestimmte Diät, die Sie einhalten sollten, und es gibt nicht viele Studien zu den Auswirkungen der Ernährung auf Trigeminusneuralgie. Es ist jedoch ratsam, Nahrungsmittel zu reduzieren, die das Nervensystem stimulieren.

Lebensmittel, die Schmerzen auslösen können: Der Trigeminusnerv ist für die meisten Empfindungen im Gesicht verantwortlich. Jede wesentliche Änderung kann einen Angriff auslösen. Zu heißes, zu kaltes, scharfes, zu süßes oder zu saures Essen kann eine Trigeminusneuralgie auslösen. Je schärfer das Gefühl, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass das Essen einen Angriff auslöst. Die auslösenden Lebensmittel können von Person zu Person unterschiedlich sein, bei manchen Menschen sind es Gewürze wie Ingwer, Muskatnuss , Zimt und schwarzer Pfeffer, und bei einigen starken Lebensmittelgerüchen kann es zu einer Trigeminusneuralgie kommen. Vermeiden Sie fetthaltige Lebensmittel , Milchprodukte, Fleisch, raffinierte Kohlenhydrate, Koffein und künstliche Süßstoffe, da diese Trigeminusneuralgie auslösen können.

Lebensmittel, die sicher sind: Es gibt einige Lebensmittel, die noch nie bei jemandem Schmerzen verursacht haben, wie z. B. brauner Reis, gekochtes Gemüse wie Bohnen, Brokkoli, Süßkartoffeln, Salat, Mangold, Spinat, Kohl; Trockenfrüchte wie Kirschen, Birnen, Preiselbeeren und Pflaumen. Auch Fischöl und eine fettarme Ernährung sollen vorteilhaft sein. Vitamin B12 ist wichtig für die Nervengesundheit. Lebensmittel mit hohem B12-Gehalt sind angereichertes Getreide, Fisch, Schalentiere und Eier.

Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt, welche Lebensmittel Sie konkret essen und was Sie vermeiden sollten.

Regelmäßige Übungen: Es gibt keine Einschränkungen bei der Durchführung von Übungen. Fragen Sie Ihren Arzt, mit welchen Übungen Sie beginnen sollten, und probieren Sie Übungen aus, die einfach und bequem sind. Versuchen Sie, regelmäßig Sport zu treiben, da dies Ihrem psychischen und physischen Wohlbefinden zugute kommt.

Entspannungstechniken : Eine Entspannungstherapie mit Meditation und Yoga kann ebenfalls helfen, die Schmerzen bei der Trigeminusneuralgie zu lindern.

Psychologische Unterstützung: Ihre psychologische Unterstützung ist sehr wichtig, da die meisten von Ihnen aufgrund der Schmerzen besorgt, ängstlich und sogar deprimiert sein müssen und diese möglicherweise Ihr Familien- und Sozialleben beeinträchtigt haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden über Ihre Gefühle und Sorgen sprechen. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, wie Sie sich fühlen, und Ihr Arzt kann Sie entsprechend Ihrer Erkrankung zur kognitiven Verhaltenstherapie überweisen und/oder Ihnen Medikamente verschreiben.

Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei: Eine Selbsthilfegruppe kann wirklich bei den emotionalen Problemen helfen, die Sie mit Trigeminusneuralgie verbunden haben. Sie können Ihre Erfahrungen und die Art und Weise, wie Sie die Krankheit überstanden haben, teilen und sogar Tipps von anderen erhalten, was Sie tun können, um die Schmerzen zu lindern. Sie haben auch die Möglichkeit, mit Menschen zu sprechen, die eine erfolgreiche Behandlung ihrer Trigeminusneuralgie hatten. (1) (4)

Abschluss

Die meisten Patienten mit Trigeminusneuralgie leiden unter chronischem Stress, Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen. Daher sind psychologische Therapie und Änderungen des Lebensstils wichtig, um die Lebensqualität zu verbessern. Auch einige Änderungen des Lebensstils können die Symptome verbessern. Vermeiden Sie Lebensmittel, die eine Trigeminusneuralgie auslösen können, z. B. zu süße, scharfe, saure, kalte und heiße Lebensmittel. Vermeiden Sie Koffein, Zimt, schwarzen Pfeffer, Fleisch, Milchprodukte, fetthaltige Lebensmittel und künstliche Süßstoffe, da diese Trigeminusneuralgie auslösen können. Machen Sie regelmäßig Übungen und üben Sie Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga. Auch psychologische Unterstützung ist sehr wichtig. Sprechen Sie mit Ihrer Familie/Freunden und Ärzten über Ihre Probleme und schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an, da diese Ihre psychischen Probleme lösen kann.

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