Diabetes ist ein Zustand, bei dem der Körper aufgrund unzureichender Insulinsekretion oder schlechter Verwertung von Insulin nicht in der Lage ist, den Glukosespiegel im Blut aufrechtzuerhalten. Massagetherapie ist vorteilhaft für Patienten, die an Diabetes leiden, indem sie ihre Angst, Stress und Anspannung verringert und somit die körperliche Verfassung verbessert.
Vorteile der Massage für Diabetiker
- Patienten mit Diabetes haben einen erhöhten Glukosespiegel in ihrem Blut und jeglicher Stress oder mentale Belastung erhöht ihren Glukosespiegel weiter. Dies kann für Diabetiker sehr schädlich sein. Massage wirkt Wunder bei der Entspannung und Beruhigung von Patienten mit Diabetes.
- Massagetherapie hilft bei der Reduzierung von Stress und Anspannung und wirkt Wunder bei der Vorbeugung von Blutzuckeranstiegen.
- Die Massagetherapie hilft auch, die Durchblutung zu steigern und erhöht so die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Körperzellen. Außerdem kommt es zu einer erhöhten Insulinaufnahme der Körperzellen, was wiederum zu einer Verwertung von Glukose und damit zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels führt.
- Die Massage verbessert die Flexibilität des Gewebes und erhöht dadurch die Blutzuckerverwertung.
- Neuropathie ist eine bekannte Komplikation bei Diabetikern. Es ist ein schmerzhafter Zustand und kann auch Taubheit in den Gliedmaßen verursachen. Die neuromuskuläre Massage, die mit den Fingern unter Verwendung langsamer Streichbewegungen mit gezieltem Druck auf die schmerzenden Bereiche durchgeführt wird, wie z. B. bei der Akupressur, ist eine sichere Technik.
Fußmassage bei Diabetes
Fußmassage hat viele Vorteile bei Diabetes. Auf die Triggerpunkte am Fuß wird sanfter Druck ausgeübt. Es fördert die Energiepunkte und stimuliert die Bauchspeicheldrüse bei der Freisetzung des Insulins. Massage stimuliert auch die Körperzellen bei der Verwertung der Glukose aus dem Blut.