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Sensorische Überlastung: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Eine Reizüberflutung entsteht, wenn einer oder mehrere Sinne des Körpers so stark überreizt werden, dass eine Person nicht mehr in der Lage ist, damit umzugehen. Es passiert, wenn Ihr Gehirn mehr Informationen von Ihren Sinnen erhält, als es verarbeiten kann. Menschen, die unter einer Reizüberflutung leiden, können sich gereizt, ängstlich oder emotional fühlen. Reizüberflutung verursacht oft Stress.

Reizüberflutung ist ein Begriff, der häufig mit Autismus in Verbindung gebracht wird, kann aber auch auf andere Störungen wie die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) und die Zwangsstörung (OCD) angewendet werden .1

In diesem Artikel werden die mit Reizüberflutung verbundenen Merkmale und ihre Ursachen untersucht. Es geht auch darum, was getan werden kann, um das richtige Maß an Stimulation für jemanden sicherzustellen, der unter Reizüberflutung leidet.

Mit SPD verbundene Merkmale

Reizüberflutung ist eine Form der sensorischen Verarbeitungsstörung (SPD) . SPDs sind Zustände, bei denen eine Person entweder überempfindlich (sensorische Überempfindlichkeit) oder unterempfindlich (sensorische Unterempfindlichkeit) auf Umweltreize reagiert.2

In einigen Fällen kann die Überempfindlichkeit so stark sein, dass eine Person auf Empfindungen reagiert, die andere möglicherweise nicht einmal wahrnehmen (z. B. einen Geruch oder das flatternde Geräusch eines Ventilators).

Reizüberflutung kann zu bestimmten Merkmalen führen, darunter:3

  • Angst und Furcht
  • Unruhe
  • Gereiztheit oder Wut
  • Übererregung
  • Muskelspannung
  • Erhöhter Puls
  • Schnelles Atmen
  • Starkes Schwitzen
  • Bedecken Sie die Ohren oder Augen, um den Reiz abzublocken
  • Ich möchte nicht berührt oder angesprochen werden

In manchen Fällen kann eine Reizüberflutung zu selbstverletzendem Verhalten wie Kopfschlagen, Ohrklatschen, Selbstkratzen oder Selbstschlagen führen.

Andere mögliche Antworten

Menschen, die Zeuge eines Nervenzusammenbruchs werden, betrachten ihn oft als „Wutanfall“ oder gehen davon aus, dass er aus dem Nichts kam. Dies liegt daran, dass die Antworten nicht immer gleich sind und von Situation zu Situation unterschiedlich sein können.

Beispielsweise kann ein Kind, das unter einer Reizüberflutung leidet, auf flackernde Lichter in der Schule anders reagieren als auf flackernde Lichter zu Hause. Oder sie reagieren möglicherweise überempfindlich auf hohe Geräusche, nehmen aber dröhnende, tiefe Geräusche überhaupt nicht wahr.4

Zu den möglichen Reaktionen eines autistischen Kindes gehören:5

  • Stimming: Wiederholte Verhaltensweisen wie Schaukeln, Hin- und Herlaufen oder Fußklopfen
  • Sinnessuchendes Verhalten : An Objekten schnüffeln oder aufmerksam auf sich bewegende Objekte starren
  • Sensorisches Vermeidungsverhalten : Alltagsgeräuschen, Anblicken oder Texturen entfliehen
  • Ablenkungsverhalten : Sich intensiv auf ein Lieblingsgefühl einlassen

Was verursacht sensorische Überlastung?

Die Ursachen von SPDs sind kaum bekannt und können je nach Diagnose von Autismus, ADHS, PTBS oder anderen Entwicklungs- oder psychiatrischen Störungen unterschiedlich sein.

Auch die Art der Reize, die eine Reizüberflutung auslösen, kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Dazu können gehören:2

  • Geräusche : Besonders anhaltende Geräusche wie Rasenmäher, Waschmaschinen, tickende Uhren oder tropfendes Wasser
  • Sehenswürdigkeiten : Zum Beispiel eine flackernde Leuchtstofflampe oder flatternde Vorhänge
  • Gerüche : Besonders starke oder deutliche Gerüche wie Reinigungsmittel, Parfüme, neue Teppiche oder Lebensmittel
  • Texturen : Zum Beispiel das Essen von glitschigen Lebensmitteln oder das Berühren eines schleimigen Gels

Andere Arten sensorischer Überlastung

Reizüberflutung beschränkt sich nicht nur auf die fünf Hauptsinne. Eine Person kann auch auf drei zusätzliche Sinne überreagieren, die das Gleichgewicht, die motorischen Fähigkeiten und das Körperbewusstsein beeinträchtigen.

Die zusätzlichen Sinne werden bezeichnet als:6

  • Vestibular: Damit sind Strukturen im Innenohr gemeint, die Bewegungen und Positionsänderungen des Kopfes erkennen. Das Vestibularsystem kann Ihnen beispielsweise sagen, wann Ihr Kopf aufrecht oder geneigt ist, auch wenn die Augen geschlossen sind.
  • PropriozeptionDies bezieht sich auf das Verständnis, wo sich Ihr Körper im Verhältnis zu anderen Objekten befindet. Das propriozeptive System besteht aus Rezeptoren in den Muskeln, die Muskellänge, Spannung und Druck überwachen.
  • Abfangen:Dabei handelt es sich um die Erkennung dessen, was in Ihrem Körper vorgeht, z. B. um zu wissen, wann Sie hungrig, satt, heiß, kalt oder durstig sind. Das interozeptive System umfasst ein Netzwerk von Hirnnerven, das Veränderungen im Verdauungstrakt, in den Blutgefäßen und anderen Organsystemen interpretiert.

Diese Sinne können auf die gleiche Weise überlastet sein wie Hören, Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken. Dies kann zusätzlich zu den häufiger auftretenden Merkmalen einer Reizüberflutung auch zu Gleichgewichts- und Koordinationsproblemen führen.6

Verwandte Bedingungen

Reizüberflutung tritt am häufigsten bei autistischen Kindern und bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) auf . Es kann auch autistische Erwachsene betreffen, einschließlich solcher mit geringem Unterstützungsbedarf .7

Autismus

Menschen, bei denen eine Autismus-Spektrum- Störung (ASS) diagnostiziert wurde, können empfindlich auf ihre Umgebung reagieren und über ungewöhnlich empfindliche sensorische Systeme verfügen. Dies bedeutet, dass ihre Sinne – Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken – leicht überlastet werden können.2

Sie haben auch Schwierigkeiten, soziale Signale zu verstehen, und sind möglicherweise hyperaufmerksam gegenüber Objekten oder Umweltreizen, die andere entweder herausfiltern oder nicht bemerken. Dieses Ungleichgewicht in der Aufmerksamkeit und die Unfähigkeit, den Fokus zwischen der größeren Umgebung und kleineren Details zu verlagern, könnten dafür verantwortlich sein, dass 95,8 % der autistischen Kinder SPDs erleben .8

Im Gegensatz zu neurotypischen Menschen (Menschen ohne Autismus) sind Autisten oft nicht in der Lage, Umweltreize wie Autoalarmanlagen oder den Lärm einer Menschenmenge selektiv herauszufiltern. Dies kann zu Verhaltensweisen wie „ Stimming “ führen, die autistischen Menschen helfen, besser mit Stress und Reizüberflutung umzugehen.2

Reizüberflutung und Stimming

Bei autistischen Menschen ist Stimming (selbststimulierendes Verhalten) eine der klassischen Reaktionen auf Reizüberflutung. Dabei handelt es sich um sich wiederholende Verhaltensweisen , die sowohl ablenkend als auch selbstberuhigend sind. Beispiele hierfür sind Händeschlagen, Schaukeln, das Wiederholen von Wörtern oder Sätzen oder das Sitzen auf dem Boden und Drehen.9

ADHS

Menschen mit ADHS haben Schwierigkeiten, sensorische Informationen zu verarbeiten.10Dadurch reagieren sie besonders empfindlich auf äußere Reize wie helles Licht, laute Geräusche und starke Gerüche. Sie können auch durch bestimmte körperliche Empfindungen gestört werden, beispielsweise durch das Gefühl eines bestimmten Stoffes.

ADHS ist mit Schwierigkeiten bei der Regulierung von Emotionen, Problemen mit Veränderungen und mangelndem Bewusstsein für die physische Umgebung verbunden. All diese Dinge können zur Reizüberflutung beitragen.

Angst

Menschen mit einer Angststörung leiden häufig unter einer Reizüberflutung. Angst löst im Körper eine Stressreaktion aus, die eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion auslösen kann. Wenn dies geschieht, wird eine Person empfindlicher gegenüber äußeren Reizen.  

Reizüberflutung kann neben anderen Angstsymptomen oder unabhängig davon auftreten. Reizüberflutung kann auch Angstgefühle auslösen.

Fibromyalgie

Reizüberflutung kommt bei Menschen mit Fibromyalgie häufig vor. Die eigentliche Ursache der Fibromyalgie ist nicht genau geklärt, es wird jedoch angenommen, dass sie mit einer Überempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen zusammenhängt.

Menschen mit Fibromyalgie verspüren stärkere Schmerzempfindungen als Menschen, die nicht an dieser Erkrankung leiden. Sie können auch auf andere Arten von Reizen wie Lärm und Hitze überempfindlich reagieren. 11

Multiple Sklerose

Menschen mit Multipler Sklerose(MS) kann bei Reizen wie Lärm oder chaotischen Umgebungen Verwirrung, Müdigkeit oder sogar Schmerzen verspüren. 

MS verursacht auch Myoklonusoder unwillkürliche Muskelzuckungen. Dieses Symptom kann durch überwältigende äußere Reize ausgelöst werden. 12

PTSD

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt sich nach einem traumatischen Ereignis. Es verursacht starke Angst, Stress und Überempfindlichkeit gegenüber der Umgebung.

Menschen mit dieser Erkrankung sind typischerweise hypervigilant, was bedeutet, dass sie sich dessen, was um sie herum geschieht, übermäßig bewusst sind. Dies kann bei lauten Geräuschen, blinkenden Lichtern, überfüllten Räumen oder anderen sensorischen Situationen zu einer Reizüberflutung führen.

Wenn die Sinnesreize denjenigen ähneln, die während des traumatischen Ereignisses, das die Erkrankung ausgelöst hat, erlebt wurden, kann dies eine intensive emotionale Reaktion hervorrufen. 

Sensorische Überlastung bei Kindern

Kleine Kinder haben oft Schwierigkeiten, sensorische Informationen zu verarbeiten, insbesondere wenn sie müde oder überfordert sind . Dies ist normal, wenn es gelegentlich vorkommt, insbesondere bei Kleinkindern.

Manchmal zeigt sich jedoch, dass ein Kind überproportional auf Sinnesreize reagiert. Das Kind reagiert möglicherweise ungewöhnlich empfindlich auf Dinge wie helles Licht, Wasser, laute Geräusche und irritierende Empfindungen wie bestimmte Stoffe. Diese Kinder wirken möglicherweise auch ungeschickt und haben eine niedrige oder hohe Schmerzschwelle.

Manchmal kann SPD bei Kindern unabhängig voneinander auftreten. Häufig sind sensorische Verarbeitungsprobleme jedoch ein Symptom einer anderen Erkrankung wie Autismus oder ADHS. Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind möglicherweise ein Problem mit der sensorischen Verarbeitung hat, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.

Umgang mit sensorischer Überlastung

Für das körperliche und emotionale Wohlbefinden eines Kindes oder Erwachsenen, das einer Reizüberflutung ausgesetzt ist, ist es wichtig, das richtige Maß an sensorischem Input sicherzustellen – nicht zu viel und nicht zu wenig.

Erwachsene

Menschen, die unter Reizüberflutung leiden, können lernen, Auslöser zu antizipieren und mit ihnen umzugehen. Wenn Sie eine Reizüberflutung verspüren, probieren Sie die folgenden Strategien aus:

  • Vermeiden Sie Situationen, in denen bekannte Auslöser vorliegen.
  • Wenn Sie einen unbekannten Ort betreten, suchen Sie nach „sicheren Orten“, z. B. weniger überfüllten Räumen oder einem ruhigen Terrassenbereich im Freien.
  • Vereinbaren Sie Treffen an unauffälligen Orten oder zu Zeiten, an denen es wahrscheinlich weniger überfüllt ist.
  • Haben Sie keine Angst, sich frühzeitig zu entschuldigen, wenn Sie überfordert sind.
  • Setzen Sie sich keinen Situationen aus, die auslösend wirken könnten, wenn Sie müde, hungrig oder gereizt sind.

Kinder

Als Elternteil, Erziehungsberechtigter oder Betreuer ist es wichtig, Merkmale zu erkennen, die mit Reizüberflutung verbunden sind. Auf diese Weise können Sie im Ernstfall schnell und angemessen handeln. 13

  • Achten Sie auf die Anzeichen von Verzweiflung, bevor Ihr geliebter Mensch zusammenbricht.
  • Ermutigen Sie Ihren Angehörigen, mitzuteilen, was die Ursache für Frustration, Wut oder Aufregung ist, damit Sie den Auslöser nach Möglichkeit beseitigen können.
  • Fragen Sie, was ihnen helfen würde, sich ruhiger zu fühlen, z. B. eine Veränderung der Umgebung oder sogar ein Nickerchen. Erwägen Sie die Anschaffung einer Gewichtsweste oder -decke , die ein Gefühl von Ruhe und Sicherheit vermitteln kann. Sogar ein Lieblingsstofftier oder -kissen kann helfen.
  • Nehmen Sie sich Zeit für regelmäßige Bewegung, um aufgestaute Energie oder Stress abzubauen . Für Kinder bietet eine Schaukel im Freien nicht nur Stimulation, sondern kann auch als Ventil für stimulierende Verhaltensweisen genutzt werden.
  • Bringen Sie älteren Kindern Meditation oder andere selbstberuhigende Techniken bei, z. B. Atemübungen , Yoga oder geführte Bilder .
  • Vereinbaren Sie einen Termin bei einem Ergotherapeuten , damit Ihr Kind nach und nach lernen kann, Sinnesreize zu verarbeiten.
  • Wenn Ihr Kind unter sensorischen Störungen leidet und Sie sich Sorgen um sein Wohlbefinden machen, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über Medikamente wie Risperdal (Risperidon) oder Abilify ( Aripiprazol ).) gegen Autismus oder Ritalin ( Methylphenidat ).) für ADHS. 14 15

Wann Sie einen Gesundheitsdienstleister aufsuchen sollten

Reizüberflutung kann sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen zu erheblichem Stress führen. Im Allgemeinen sind Zusammenbrüche und Stimming-Verhalten oft eher belastend als gefährlich und erfordern daher keine sofortige medizinische Versorgung.

Allerdings kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, wenn Verhaltensweisen übermäßige Störungen verursachen oder das Risiko einer Selbstverletzung oder einer Schädigung anderer besteht. 15

Sprechen Sie mit dem Gesundheitsdienstleister Ihres Angehörigen, um die Vorteile und Risiken einer Behandlung zu verstehen, damit Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigter eine fundierte Entscheidung treffen können.

Zusammenfassung

Es ist nicht ungewöhnlich, dass autistische Menschen (und Menschen mit anderen Erkrankungen wie ADHS und PTBS) ungewöhnlich empfindlich auf bestimmte Anblicke, Geräusche, Geschmäcker oder Texturen reagieren.

Zu den Bewältigungsstrategien gehören das Vermeiden von Auslösern und das Erkennen von Anzeichen einer Überlastung, bevor diese auftritt. Ergotherapeuten können Ihnen dabei helfen, Wege zu finden, Reizüberflutungen zu vermeiden.

Medikamente können eingesetzt werden, um die Auslöser zu minimieren, die bei Menschen, die unter starker Reizüberflutung leiden, zum Nervenzusammenbruch beitragen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

  • Was verursacht Reizüberflutung bei Autismus?

    Reizüberflutung liegt vor, wenn ein intensives oder anhaltendes Gefühl die Fähigkeit einer Person, damit umzugehen, überfordert.

    Bei Autismus ist der Reiz oft umweltbedingt, beispielsweise ein abstoßendes Geräusch, ein unangenehmer Geruch, ein Anblick, ein Geschmack oder eine Textur. Die Reize können von Person zu Person und sogar von Situation zu Situation unterschiedlich sein. 16

  • Können Medikamente Reizüberflutung bei Autismus behandeln?

    Es gibt keine Medikamente zur Behandlung von Reizüberflutung. Es gibt jedoch einige, die dabei helfen können, die Auslöser zu kontrollieren, die bei autistischen Menschen zu einer Reizüberflutung führen.

    Dazu gehören atypische Antipsychotika wie Risperdal (Risperidon) und ADHS-Medikamente wie Ritalin (Methylphenidat). 15

  • Kann Reizüberflutung gefährlich sein?

    Autistische Menschen reagieren auf Reizüberflutung oft mit sich wiederholenden Verhaltensweisen, die als Stimming bezeichnet werden. Während die meisten Stimulationsverhaltensweisen (wie Handschlagen oder Schaukeln) harmlos sind, können andere (wie Kopfschlagen, Kratzen oder Beißen) zu Selbstverletzungen führen oder anderen schaden. Möglicherweise sind Medikamente erforderlich, um dieses intensive Stimulationsverhalten zu kontrollieren. 17

17 Quellen
  1. Pickard H, Hirsch C, Simonoff E, Happe F. Erforschung der kognitiven, emotionalen und sensorischen Korrelate sozialer Angst bei autistischen und neurotypischen Jugendlichen . J Kinderpsychiatrie. 2020;61(12):1317–27. doi:10.1111/jcpp.13214
  2. Suarez MA. „Sensorische Verarbeitung bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen und Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit“ . Kinderklinik North Am . 2012;59(1):203-14;xii-xiii. doi:10.1016/j.pcl.2011.10.012
  3. Schevdt S, Needham I. Mögliche Anzeichen einer Reizüberflutung . Psychiater Prax.  2017 Apr;44(3):28-133. doi:10.1055/s-0042-118988
  4. Balasco L, Provenzano G, Bozzi Y. Sensorische Anomalien bei Autismus-Spektrum-Störungen: ein Fokus auf den taktilen Bereich, von genetischen Mausmodellen bis zur Klinik . Frontpsychiatrie.  2019;10:1016. doi:10.3389/fpsyt.2019.01016
  5. McCormick C, Hepburn S, Young GS, Rogers SJ. Sensorische Symptome bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung, anderen Entwicklungsstörungen und typischer Entwicklung: eine Längsschnittstudie . Autismus. 2016;20(5):572-9. doi:10.1177/1362361315599755
  6. Camarata S, Miller LJ, Wallace MT. Bewertung der Behandlung der sensorischen Integration/sensorischen Verarbeitung: Probleme und Analyse . Front Integr Neurosc i. 2020;14:556660. doi:10.3389/fnint.2020.556660
  7. Jorquera-Cabrera S, Romero-Ayuso D, Rodriguez-Gil G, et al. Assessment of sensory processing characteristics in children between 3 and 11 years old: a systematic review. Front Pediatr. 2017;5:57. 2017. doi:10.3389/fped.2017.00057
  8. Crasta JE, Salzinger E, Lin MH, Gavin WJ, Davies PL. Sensory processing and attention profiles among children with sensory processing disorders and autism spectrum disorders. Front Integr Neurosci. 2020;14:22. doi:10.3389/fnint.2020.00022
  9. Péter Z, Oliphant ME, Fernandez TV. Motor stereotypies: a pathophysiological review. Front Neurosci. 2017(11):171. doi:10.3389/fnins.2017.00171
  10. Understood.org. ADHD and sensory overload.
  11. Staud R, Godfrey MM, Robinson ME. Fibromyalgia patients are not only hypersensitive to painful stimuli but also to sound stimuli. J Pain. 2021;22(8):914-25. doi:10.1016/j.jpain.2021.02.009
  12. National Institute of Neurological Disorders and Stroke. Myoclonus.
  13. Pfeiffer B, Patten K, Kinnealey M, Shepherd M. Effectiveness of sensory integration interventions in children with autism spectrum disorders: a pilot study. Am J Occup Therapy. 2011;65(1):76-85. doi:10.5014/ajot/2011.09205
  14. Alsayouf HA, Talo H, Biddappa ML, De Los Reyes E. Risperidone or aripiprazole can resolve autism core signs and symptoms in young children: case study. Children (Basel). 2021;8(5):318. doi:10.3390/children8050318
  15. American Academy of Child and Adolescent Psychiatry. When should a parent consider medication for their child with autism spectrum disorder?
  16. Camarata S, Miller LJ, Wallace MT. Evaluating sensory integration/sensory processing treatment: issues and analysis. Front Integr Neurosci. 2020;14:556660. doi:10.3389/fnint.2020.556660
  17. Summers J, Shahrami A, Cali S, et al. Self-injury in autism spectrum disorder and intellectual disability: exploring the role of reactivity to pain and sensory input. Brain Sci. 2017;7(11):140. doi:10.3390/brainsci7110140

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