Gesundheits

So Erstellen Sie Die Perfekte Workout-Playlist

Musik ist eine großartige Möglichkeit, das Beste aus dem Training herauszuholen, und macht es auch viel angenehmer!

ÜBUNGSMUSIK ERHÖHT DIE LEISTUNG

Untersuchungen haben gezeigt, dass das Hören der richtigen Songs vor und während des Trainings nicht nur das Müdigkeitsgefühl reduziert, sondern auch die Leistungsfähigkeit um bis zu 20 % steigert.

HILFT, GEDANKEN IN BEZUG AUF MÜDIGKEIT ZU VERMEIDEN

Bei submaximalen, sich wiederholenden Übungen (z. B. Laufen, Stepper, Crosstrainer, Radfahren usw.) kann Musik Ihre Aufmerksamkeit einschränken und folglich von Ermüdungserscheinungen ablenken. Viele Marathonläufer und Triathleten bezeichnen dies als Dissoziation, also Konzentration auf aufgabenfremde Reize wie die Umgebung. Eine erfolgreiche Dissoziation neigt dazu, eine positive Stimmung zu fördern, indem Gedanken über Müdigkeit vermieden werden.

ÜBUNGSMUSIK KANN IHNEN HELFEN, „IN DIE ZONE“ ZU GELANGEN

Es besteht ein Zusammenhang zwischen Musik und dem Erreichen des Flow-Zustands während Aerobic-Übungen. Flow impliziert einen veränderten Bewusstseinszustand während körperlicher Aktivität, während dessen Geist und Körper mit minimaler bewusster Anstrengung auf „Autopilot“ funktionieren. Einige bezeichnen dies als „in der Zone“; es ist ein fast tranceartiger oder hypnotischer Zustand. Flow wird mit einem optimalen psychischen Zustand in Verbindung gebracht und steht für vollständiges Genießen und Eintauchen in körperliche Aktivität. Sobald Sie in die Zone kommen, wissen Sie, wovon wir sprechen. Es ist ein tolles Gefühl und sobald Sie den Fehler gefangen haben, sind Sie süchtig.

Das Tolle ist, dass Sie kein olympischer Superstar sein müssen, um „in the zone“ zu kommen, aber Sie müssen sich selbst anstrengen. Manche Menschen finden es hilfreich, sich „in die Zone“ zu begeben, indem sie für einige Sekunden die Augen schließen (nur an stationären Geräten im Fitnessstudio, zB Fahrrad, Stairmaster, Ellipsentrainer – nicht das Laufband!) und sich auf die Musik konzentrieren.

ÜBUNGSMUSIK – WAS IST DIE BESTE MUSIK?

Wenn Sie im Fitnessstudio sind und nicht so hart arbeiten, wie Sie vielleicht könnten, hören Sie möglicherweise die falsche Art von Musik. Damit ein Musikstück den Zuhörer wirklich inspirieren kann, muss es zu Ihren persönlichen Musikvorlieben passen, starke rhythmische Qualitäten haben, die zur jeweiligen Aktivität passen, und auch ein Tempo haben, das der vorhergesagten Herzfrequenz entspricht, die Sie anstreben. Die Melodie und Harmonie der Musik sollten einen positiven Stimmungszustand in Ihnen fördern; Insbesondere sollten sie Sie mit Energie versorgen und die Kraft steigern. Um den psychologischen Nutzen von Musik zu maximieren, befolgen Sie die folgenden Richtlinien:

  • Synchronisieren Sie die Musik mit Ihrem Training. Das Tempo der Musik muss mit Ihrer bevorzugten Arbeitsgeschwindigkeit übereinstimmen. Wenn Sie zum Beispiel beim Brustschwimmen mit einer Geschwindigkeit von 100 Schlägen pro Minute schwimmen, wäre es sinnvoll, Musik mit 100 Schlägen pro Minute (bpm) zu spielen. Alternativ kann Brustschwimmen mit einer Geschwindigkeit von 60 Schlägen pro Minute und einem Tempo von 120 Schlägen pro Minute verwendet werden, da der Schwimmer alle zwei Schläge einen Schlag ausführen kann. Dies gilt auch für Laufen/Radfahren etc. – passen Sie den Rhythmus der Musik an Ihren Körperrhythmus an. Wenn Sie Lust haben, langsamer zu werden, kann die Musik Sie antreiben, weil Sie versuchen, mit dem Rhythmus der Musik Schritt zu halten, weil es sich gut anfühlt. Hier finden Sie eine umfassende Tabelle, die die Art der Übung an die BPM anpasst, sowie eine Tabelle mit Laufgeschwindigkeit und BPM für Läufer.
  • Songs sind individuell  – sie sind nicht vorgeschrieben. Es liegt also an Ihnen, Songs auszuwählen, die Sie antreiben und inspirieren. Wenn jemand gerade mit Ihnen Schluss gemacht hat oder jemand Sie schlecht behandelt hat, kann es sein, dass „Independent Woman“ oder „Survivor“ von Destiny’s Child Sie inspirieren und antreiben. Siehe Liste der besten Workout-Songs und der BPM.
  • Songs, die ebenfalls gute Entscheidungen treffen, werden   entweder durch den Text (z. B. „Work Your Body!“) oder durch die Verbindung mit anderen Medien wie Film oder Fernsehen mit körperlicher Aktivität in Verbindung gebracht. Ein klassisches Beispiel für einen solchen Track wäre „Eye of the Tiger“ von Survivor aus der Rocky-Serie.
  • Sie brauchen Abwechslung.  Haben Sie eine Wiedergabeliste; Spielen Sie nicht immer wieder das gleiche Lied. Vielfalt hält das Interesse aufrecht und steigert die Leistung. Sie sollten Ihre Wiedergabeliste regelmäßig ändern/aktualisieren, da sich die Songs, die uns antreiben, ständig ändern, da sich die Umstände in unserem Leben ständig ändern.
  • Ihre Playlist sollte schnelle und langsamere Musik enthalten.  Musik mit schnellem Tempo für Übungen mit hoher Intensität, Musik mit mittlerem Tempo während des Gewichtstrainings und langsamere Musik während Erholungs- und Dehnungsphasen, in denen die Herzfrequenz niedriger ist

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