Umgang mit generalisierter Angststörung (GAD) und Tipps zur Genesung

Wenn Sie an einer generalisierten Angststörung leiden, sollten Sie in erster Linie Ihren Hausarzt konsultieren. Nur ein Arzt kann feststellen, ob die Symptome auf eine andere Erkrankung zurückzuführen sind oder Teil einer Angststörung sind. Wenn die Störung diagnostiziert wird, wird empfohlen, einen Psychologen aufzusuchen. Die Ärzte verfügen über umfassendes Wissen über die Störung, da sie in kognitiver Verhaltenstherapie und/oder Verhaltenstherapie ausgebildet sind. Sie sind offen für die Verwendung von Medikamenten nach Bedarf.

Wenn Sie zu einem Psychiater gehen, sollten Sie sich immer wohl fühlen. Sobald Sie sich wohl fühlen, sollten Sie den Praktizierenden Ihr Herz aussprechen. Es sollte ein Team gebildet und die Symptome in angenehmer Weise besprochen werden. Bei Bedarf sollte ein Plan zur Behandlung der Störung erstellt werden, der eine effiziente Methode zur Behandlung der Störung darstellt.

Es muss daran erinnert werden, dass die Medikamente nicht abgesetzt werden können, sobald der Kurs begonnen hat. Bestimmte Medikamente dürfen nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie die Einnahme der Medikamente beenden. Wenn Sie signifikante Nebenwirkungen beobachten, wird die Dosis der gleichen Medikamente angepasst.

Die Kosten der Behandlung werden von den meisten Versicherungsplänen übernommen, zu denen auch Health Maintenance Organizations (HMOs) gehören. Wenn Sie keine Versicherung zur Deckung der Kosten haben, kann die Abteilung für Gesundheit und menschliche Dienste in Ihrem Landkreis hilfreich sein. Der Medicaid-Plan kann die Kosten übernehmen, wenn Sie Sozialhilfe beziehen.

Generalisierte Angststörung (GAD) Erholungstipp 1: Erfahren Sie, was Sorgen sind?

Chronische Sorgen sind die Grundlage der generalisierten Angststörung. Es ist wichtig, die Sorgen anzugehen, da sie eine wichtige Rolle bei der Auslösung von GAD spielen.

Sie können die Sorgen so beziehen, dass sie von außen und von anderen Menschen kommen. Allerdings sind sie selbst erstellt. Der Auslöser kommt von den externen Quellen, aber der interne Dialog läuft ständig weiter. Wenn Sie dazu neigen, sich Sorgen zu machen, sprechen Sie über die beängstigenden Ereignisse, die auftreten könnten. Sie gehen die Situationen immer wieder durch und versuchen, Wege zu finden, damit umzugehen.

All diese Situationen werden Ihnen den Eindruck vermitteln, dass Sie versuchen, sich vor all den Stresssituationen zu schützen, die auftreten werden. Sich Sorgen zu machen ist unproduktiv und neigt dazu, Ihre mentale Energie zu schwächen, ohne eine Lösung für die Probleme anzubieten.

Der einfachste Weg, zwischen produktivem und unproduktivem Sorgen zu unterscheiden, besteht darin, die Szenarien in Beziehung zu setzen. Wenn Sie sich auf „Was-wäre-wenn“-Szenarien konzentrieren, ist die Sorge unproduktiv. Sobald die Vorstellung von vagen Sorgen aufgegeben wird, kann die Angst auf produktivere Weise behandelt werden. Dies kann bedeuten, zu lernen, die Sorgen zu bekämpfen und die Unsicherheiten zu akzeptieren, die ein Teil des Lebens sind.

Generalisierte Angststörung (GAD) Erholungstipp 2: Üben Sie Entspannungstechniken aus

Wenn Sie sich in einem entspannten Zustand befinden, neigt Ihr Gehirn nicht dazu, einen Teufelskreis aus Sorgen zu bilden. Ihre Herzfrequenz sinkt und Sie fangen an, tief zu atmen. Der Blutdruck stabilisiert sich und auch die Muskulatur im Körper entspannt sich. Die stärkste Taktik zur Linderung von Angstzuständen oder zur Stärkung der Entspannungsreaktion des Körpers.

Eine regelmäßige Übung wird helfen, diese Reaktion geschickt zu stärken. Versuchen Sie, jeden Tag mindestens 30 Minuten lang zu üben. Stressanfälligkeit und Ängstlichkeit werden reduziert, wenn Sie die Entspannungsfähigkeit stärken. Die Entspannungsreaktion wird mit der Zeit leichter und fühlt sich nach regelmäßiger Übung schließlich natürlich an.

  • Progressive Muskelentspannungstechnik: Mit der Progressiven Muskelentspannungstechnik können Muskelverspannungen gelöst werden. Dabei werden verschiedene Muskelgruppen des Körpers an- und wieder entspannt.
  • Deep Breathing Technique: Angst wird durch schnelleres Atmen bestimmt. Dies kann zu verschiedenen Zuständen wie Atemnot und Schwindel führen, einschließlich kribbelnder Hände und Füße. Die Situation kann durch tiefe Atemzüge aus dem Zwerchfell unter Kontrolle gebracht werden.
  • Meditation:  Die Angst kann durch verschiedene Meditationen reduziert werden. Achtsamkeitsmeditation verspricht eine vollständige Befreiung von Stresssituationen. Bei regelmäßiger Übung bleibt der Bereich des Gehirns, der für das Denken zuständig ist, ruhig.

Generalisierte Angststörung (GAD) Erholungstipp 3: Schnell abkühlen

Menschen, die an GAD leiden, wissen nicht, wie sie sich selbst beruhigen sollen. Durch verschiedene Techniken kann die Angst unter Kontrolle gebracht werden. Die besten Methoden zur Selbstberuhigung umfassen einen oder mehrere körperliche Sinne wie Geruch, Berührung, Hören, Schmecken und Sehen. Probieren Sie einige davon aus:

  • Schauen:  Gehen Sie in ein Kunstmuseum und genießen Sie die schöne Aussicht. Dies wird die ausgelösten Gedanken beruhigen.
  • Hören: Hören Sie Musik, die sanft auf den Ohren landet. Naturgeräusche wie das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Wellen und das Rauschen der Blätter haben die Tendenz, den Geist zu beruhigen.
  • Riechen: Frische Luft einatmen. Füllen Sie die Luft mit Ihrem Lieblingsparfum oder zünden Sie Duftkerzen an.
  • Verkostung: Probieren Sie jeden Bissen Ihres Lieblingsessens. Genießen Sie ein Getränk, das Ihnen am besten gefällt. Kochen Sie, wenn möglich, eine Mahlzeit, um Ihren Geist zu beschäftigen.
  • Berühren: Gönnen Sie sich eine wohltuende Massage. Verbringen Sie etwas Zeit mit den Haustieren. Gönnen Sie sich ein Schaumbad oder kuscheln Sie sich in eine Decke.

Generalisierte Angststörung (GAD) Erholungstipp 4: Änderung des Lebensstils

Die Symptome von GAD können mit einem ausgewogenen Lebensstil auf ihrem minimalen Niveau gehalten werden. Verpflichten Sie sich zu bestimmten Lebensstilen, die die Angstsymptome reduzieren.

Umstellung auf gesunde Essgewohnheiten:

Beginnen Sie den Tag mit der richtigen Portion Frühstück und nehmen Sie weiterhin kleine Mahlzeiten zu sich. Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann auch dazu führen, dass Sie sich gereizt und ängstlich fühlen. Nehmen Sie viel komplexe Kohlenhydrate wie Obst, Vollkornprodukte und Gemüse zu sich. Sie helfen bei der Steigerung des Serotoninspiegels im Gehirn.

Überspringen Sie Koffein und Zucker:

Konsumiere keine koffeinhaltigen Getränke, da sie den Schlaf stören und auch die Angst verstärken können. Kontrollieren Sie Ihr Verlangen nach Zucker, da zu viel davon dazu führen kann, dass Sie sich sowohl emotional als auch körperlich ausgelaugt fühlen.

Regelmäßig Sport treiben:

Regelmäßige Übungen wie Aerobic können die Angstzustände unter Kontrolle halten. Es bietet maximale Linderung bei generalisierter Angststörung (GAD). Es steigert auch die geistige und körperliche Energie sowie die Freisetzung von Endorphinen, die für ein gutes Gefühl sorgen.

Alkohol und Nikotin widerstehen:

Alkoholismus kann zu Alkoholmissbrauch und Sucht führen. Alkoholkonsum kann eine vorübergehende Quelle zur Reduzierung von Angstzuständen sein, aber die Wirkung lässt nach, wenn sie nachlässt. Nikotin ist ein starkes Stimulans und das Rauchen von Zigaretten führt oft zu erhöhten Angstzuständen.

Genügend Schlaf bekommen:

Sorge und Angst werden sicherlich Schlaflosigkeit verursachen, da die Gedanken den Geist einer Person weiterhin stören. Auch Schlafmangel trägt zu Angstzuständen bei. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, verliert der Körper die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Wenn Sie genügend Ruhe bekommen, wird ein starkes emotionales Gleichgewicht im Körper aufrechterhalten. Dies ist ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung von Angst und Sorgen.

Wie lange dauert es, sich von GAD zu erholen?

Die Genesung von einer generalisierten Angststörung beinhaltet keine schnellen Lösungen oder Zaubertränke. Je mehr Sie lernen, mit Ungewissheiten umzugehen, desto weniger ängstlich werden Sie sich fühlen. „Wahrnehmungswandel“ hilft langfristig. Betrachten Sie Angst als Teil Ihrer täglichen Routine und nicht als Störung. Wenn Sie sich dazu zwingen, sich davon zu erholen, wird es Sie eher ängstlicher machen. Umdenken verschlimmert die Situation nur und sollte daher vermieden werden.

Sehen Sie Angst als etwas, das keine Kontrolle über Sie hat. Vergessen Sie die Vergangenheit und alle damit verbundenen Instanzen. Übe die Meditation weiter und finde heraus, was sich gut anfühlt. Seien Sie positiv und Sie werden letztendlich einen Weg finden, diese Störung hinter sich zu lassen.

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