Wanderführer Für Einsteiger
Wandern. Unglaubliche Ausblicke, frische frische Luft, die Geräusche und Gerüche der Natur. Aber nicht nur das, Wandern ist ein großartiges Cardio-Training und ein hervorragendes Unterkörpertraining.
Gehen ist Medizin. Es ist nicht nur eine bequeme Form der Übung; Gehen ist gut für fast alles, was Sie plagt. Das Haus zu verlassen, den Stecker aus dem Internet zu ziehen, die Dinge loszuwerden, die Stress verursachen, und für etwa 30 Minuten zu entkommen, ist wirklich unschlagbar. Ob Sie alleine, mit einem Freund oder dem besten Freund des Menschen gehen, Wandern ist wohltuend für die Seele und ein Tonikum für den Körper!
Wandern ist also wie Gehen auf Steroiden. Wandern ist unglaublich zielgerichtet und anspruchsvoll und bringt Sie wirklich auf eine Stufe. Wenn Gehen eine große Medizin ist, dann ist Wandern eine WIRKLICH GROSSE Medizin!
Inhaltsverzeichnis
Die Vorteile des Wanderns
Gehen kann etwas sein, was Sie nach dem Abendessen tun können, zur Mittagszeit, um den Tag zu unterbrechen, um zur und von der Arbeit oder zum Einkaufen zu gelangen, als Training oder einfach als Alternative zum Autofahren. Beim Wandern dreht sich alles um die Reise .
Es geht wahrscheinlich darum, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, ein Naturbad zu nehmen (kein richtiges Bad, sondern die metaphorische Art, bei der Sie sich von den Geräuschen und Sehenswürdigkeiten der Natur einhüllen und umarmen lassen), etwas Neues zu erkunden, einige Vorräte mitzunehmen und, wenn Sie besonders abenteuerlustig sind, vielleicht eine Übernachtung für ein bisschen Camping.
Wandern ist ein großartiges Training für den Unterkörper, und wenn Sie eine schwere Last in Form eines mit Ausrüstung beladenen Rucksacks schultern müssen, werden auch Ihr Oberkörper und Ihr Kern gut trainiert – besonders, wenn Sie bergauf wandern.
WAS ZUM WANDERN ZU TRAGEN
Wandern erfordert etwas Ausrüstung, und da Sie diese Ausrüstung möglicherweise stundenlang, wenn nicht sogar tagelang verwenden können, stellen Sie sicher, dass es die richtige Ausrüstung für die Art des Wanderabenteuers ist.
Wenn Sie aerobe Aktivitäten im Freien durchführen, können Sie die Temperatur oder die Wetterbedingungen nicht kontrollieren. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Kleidung in mehreren Schichten tragen. Schichten ermöglichen es Ihnen, Kleidungsstücke auszuziehen oder hinzuzufügen, wenn sich das Wetter oder Ihr Aktivitätsniveau ändert.
Das traditionelle Dreischichtsystem besteht aus:
-
-
- Grundschicht
- Isolationsschicht
- Äußere (Schalen-) Schicht
-
Eine Basisschicht wird immer getragen, während die isolierende und die äußere Schicht nur getragen werden, wenn die Bedingungen dies erfordern.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer Schichten:
- Externe Faktoren – Wetter, Route, Schwierigkeit und Dauer Ihrer Reise
- Persönliche Faktoren – ob Ihr Stoffwechsel heiß oder kalt läuft.
Für jede Wanderung ist es ratsam, alle drei Schichten mitzubringen, um richtig vorbereitet zu sein.
Denken Sie daran, dass Sie Schichten jederzeit ausziehen können, wenn Ihnen zu warm wird, aber Sie können nichts anziehen, was Sie nicht bei sich getragen haben.
1.
DIE BASISSCHICHT
HÄLT DICH TROCKEN
(vor dir selbst)
Die Funktion der Basisschicht ist das Feuchtigkeitsmanagement – sie leitet Feuchtigkeit (Schweiß) von Ihrer Haut weg . Mit anderen Worten, die Basisschicht hält Sie trocken. Während es schön ist, sich an einem heißen Tag trocken und nicht schweißgebadet zu fühlen, ist die Basisschicht bei kühlen oder kalten Bedingungen unerlässlich, da sie verhindert, dass Sie frieren oder gar unterkühlen. Diese Schicht wird immer getragen .
Basisschichten können leicht, mittelschwer und schwer sein. Im Großen und Ganzen neigen die schwereren Basisschichten dazu, Sie wärmer zu halten.
Da es direkt auf der Haut getragen wird, entscheiden Sie sich für eine Basisschicht aus einem weichen, bequemen Stoff, der geruchsabweisend ist.
Unterwäsche
Entscheiden Sie sich für nahtlose, nicht scheuernde Unterwäsche mit einer stützenden Passform, um Komfort zu gewährleisten.
Ob Basic-Unterwäsche wie BHs, Slips, Boxershorts und BHs oder lange Unterwäsche im Winter, auch Ihre Unterwäsche sollte aus feuchtigkeitsableitendem Stoff bestehen.
BH: Vermeide einen BH mit Metall- oder Kunststoffverschlussteilen, da diese an deiner Haut reiben können, besonders wenn deine Rucksackträger auf den BH-Trägerteilen sitzen. Entscheiden Sie sich daher lieber für einen Pullover-Sport-BH ohne Verschluss.
Oberteile (Hemden)
Ein Sommerhemd ist im Wesentlichen eine Basisschicht. Wählen Sie daher moderne technische Wanderoberteile aus feuchtigkeitsableitendem Material, da der Schweiß durch den Stoff von Ihrer Haut weggeleitet wird, um die Kühlung zu unterstützen. So wird Ihre Haut angenehm gekühlt, anstatt von einem schweißnassen T-Shirt belastet zu werden.
Feuchtigkeitstransportierende Oberteile kosten mehr als ein einfaches Baumwoll-T-Shirt. Während ein Baumwoll-T-Shirt an einem trockenen, superheißen Sommertag noch in Ordnung sein kann, ist es im Winter definitiv ein No-Go, da es Wasser aufsaugt und Sie auskühlt und anfällig für Unterkühlung macht.
Bei kühlem Wetter können Sie ein feuchtigkeitsableitendes Langarm-Top und bei warmem Wetter ein feuchtigkeitsableitendes Kurzarm-T-Shirt tragen. An einem sonnigen Tag ist es jedoch ratsam, sich für ein langärmliges Oberteil mit UPF-Wert zu entscheiden, um sich vor der Sonne zu schützen.
Wandersocken
Socken zum Wandern müssen besonders gut sitzen, da man viele Stunden am Stück darin sein kann. Entscheiden Sie sich bei der Auswahl von Socken für solche
- ohne sichtbare Nähte, die reiben und Blasen verursachen könnten.
- die höher sind als Ihre Wanderschuhe
- gut passen und sich nicht auf den Füßen bewegen, aber auch nicht so eng sein, dass sie in Ihre Knöchel schneiden.
- die je nach Temperatur dicker oder dünner sind.
- mit gepolsterten Fersen und Vorderfüßen für eine angenehmere und bequemere Wanderung
Nehmen Sie ein zusätzliches Paar mit, falls Ihre Socken nass werden oder Ihre Füße Blasen bekommen. Und ersetzen Sie Ihre Socken, wenn sie sich abnutzen, abgenutzt sind oder ihre Elastizität verlieren.
2.
DIE MITTELSCHICHT
HÄLT DICH WARM
Bei dieser Schicht dreht sich alles um Isolierung, sie wurde entwickelt, um Ihre Körperwärme einzufangen und Sie warm zu halten. Je effizienter die Isolationsschicht die von Ihrem Körper abgestrahlte Wärme zurückhält, desto wärmer hält sie Sie. Diese Schicht wird getragen, wenn es mäßig kalt und sehr kalt ist.
- Grundsätzlich gilt: Je bauschiger oder dicker die Isolierschicht ist, desto wärmer ist sie. Jedoch ist auch die Effizienz des Isoliermaterials beim Zurückhalten von Wärme wichtig.
- Mittelschichten sind in der Regel recht eng anliegend, da dies die Isolierwirkung erhöht.
- Abgesehen davon, dass das Kleidungsstück isolierend ist, sollte es feuchtigkeitstransportierend, schnell trocknend und gut verpackbar sein, um es leicht in einem Rucksack tragen zu können.
Abhängig von den Wetterbedingungen müssen Sie möglicherweise ein leichtes Fleece, eine bauschige Jacke oder Weste, eine warme Mütze und Handschuhe mitnehmen. Sie können mehr als eine mittlere Schicht tragen.
Oberteile (Pullover/ Puffwesten & Jacken)
Zu den üblichen Mittelschichten gehören:
– Pullover aus Polyester-Fleece
Warum verwenden: Atmungsaktivität + Komfort + Bewegungsfreiheit
Gut für: milde, kalte Tage
Vorteil: natürlich hydrophob – auch wenn es feucht wird, ein Fleece hält warm und trocknet schnell.
Nachteil: hält Wind nicht gut stand
Ein Fleece hat eine gute Atmungsaktivität, was bedeutet, dass Sie wahrscheinlich nicht überhitzen, aber das bedeutet auch keinen Windwiderstand, sodass der Wind direkt durchsegeln kann und Sie kalt lässt. Kommt in leicht, mittelschwer und schwer.
– Daunenisolierte Jacke
Warum verwenden: hervorragende Isolierung + geringes Gewicht + Atmungsaktivität + langlebig
Gut für: kalte, trockene Bedingungen
Vorteil: super komprimierbar für einfaches Packen
Nachteil: verliert den größten Teil seiner Isolierkraft bei Nässe und braucht lange zum Trocknen.
Eine daunenisolierte Puffjacke oder -weste bietet eine hocheffiziente Isolierung, einen gewissen Wasser- und Windwiderstand. Das extrem hohe Wärme-Gewichts-Verhältnis macht Daunen wärmer als andere Isoliermaterialien. Daunen sind sehr widerstandsfähig und halten bei richtiger Pflege lange.
– Synthetikisolierte Jacke
Verwendungszweck: gute Isolation + isoliert bei Nässe
Gut für: Kälte, Nässe
Vorteil: widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit – behält Isolationskraft bei Nässe und trocknet schneller
Nachteil: dicker und lässt sich nicht gut komprimieren.
Bietet gute Isolationseffizienz, etwas Wasser- und Windbeständigkeit. Eine synthetisch isolierte Puffjacke oder -weste ist von Natur aus hypoallergen und besser für Regen geeignet als Daunen, obwohl eine geringere Isolationseffizienz bedeutet, dass sie schwerer und voluminöser ist.
Hose
Was auch immer Sie für Beinbedeckungen bevorzugen – ob Wanderhose, Shorts, Rock, Skort oder Kleid – es ist wichtig, dass sie nicht einengend sind. Es ist wichtig, dass Sie sich frei bewegen können und nicht frieren oder überhitzen. Idealerweise sollten Ihre Beinbedeckungen aus schnell trocknenden Stoffen bestehen.
Cargohosen oder -shorts sind besonders beliebt, da Sie viele Dinge verstauen können, wie Autoschlüssel, Brieftasche und Handy und vielleicht sogar eine Karte, einen Kompass und ein Energiegel.
Im Großen und Ganzen ist es dir überlassen, ob du beim Wandern lange Hosen oder Shorts trägst. In der Tat neigen Wanderer dazu, überhaupt nicht zu wählen und sich stattdessen für Zip-Off-Hosen zu entscheiden.
3.
DIE ÄUSSERE SCHICHT
HÄLT DICH WARM + TROCKEN
(vom Wetter)
Die Funktion der äußeren Schicht besteht darin , Sie vor Wind, Regen und Schnee zu schützen . Schlechtes Wetter ist eine der unvermeidlichen Belästigungen des Lebens. Wenn Sie Ihre Wanderungen jedes Mal unterbrechen, wenn das Wetter nicht ideal ist, werden Sie möglicherweise nur an wenigen seltenen Tagen im Jahr wandern – es sei denn, Sie leben in Kalifornien. Anstatt schlechtes Wetter zu vermeiden, können Sie sich so ausrüsten, dass Sie unabhängig von den Elementen wandern können.
Diese Schicht schützt Sie vor stürmischem Wetter und es ist ratsam, eine wasserdichte Jacke (Hardshell) mitzunehmen – unabhängig von der Wettervorhersage. Ohne die entscheidende Außenhülle können Wind und Wasser in die inneren Schichten eindringen und Sie können frieren oder sogar unterkühlt werden.
Eine Außenschicht kann getragen werden in:
- mildes Wetter – Außenschicht + Basisschicht
- kälteres Wetter – Außenschicht + Mittelschicht + Basisschicht
Die äußere Schicht (auch Shell-Schicht genannt) sollte wasserabweisende Eigenschaften haben, damit das Wasser vom Stoff abperlen kann und Sie dadurch trocken bleiben. Es sollte auch atmungsaktiv sein, damit ein Teil der Wärme und Feuchtigkeit Ihres Körpers entweichen kann, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Es gibt verschiedene Arten von Muscheln:
– Softshells (wasserabweisende Shells)
Warum verwenden: atmungsaktiv + Komfort + Mobilität
Geeignet für: kalte, trockene Umgebung
Schützt vor: leichtem Wind und Regen
Das Innenfutter, oft Fleece, sorgt für Wärme. Bei kälterem Wetter können Softshells als Midlayer mit wasserdichter Hardshell verwendet werden.
– Hartschalen (Regenjacken)
Warum verwenden: wasserdicht + strapazierfähig + leicht?
Gut für:
Vollwetterbedingungen – Regen, Schnee, Wind
Hartschalen trocknen schnell, sind sehr leicht und nehmen wenig Platz ein. Sie sind jedoch nicht isoliert, sodass Sie für Wärme eine Basisschicht und eine Mittelschicht hinzufügen müssen.
– Hybridschalen
Warum verwenden: Kombination aus Soft- und Hardshells
Gut für: kühleres, nieseliges, luftiges Wetter + hohe Aktivitätsniveaus
Schützt vor: leichtem Wind und Regen und bietet Isolierung, während es Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität bietet, um zu verhindern, dass es während der Aktivität zu warm wird.
Weniger gut: für Regengüsse – nicht ganz wasserdicht
Eine Kombination aus wasserdichten Hardshell-Stoffen und atmungsaktiveren, flexibleren Short-Shell-Stoffen. Diese Vielseitigkeit minimiert das häufige Wechseln zwischen Schichten mit wechselnden Aktivitäts- oder Temperaturniveaus.
– Isolierte Schale
Warum verwenden: Isolierung + wasserabweisend
Gut für: kaltes Wetter
Schützt vor: Kälte, im Allgemeinen auch etwas Schutz vor Regen, Schnee und Wind. Kann für besseren Schutz imprägniert werden.
Isolierte Schalen sind mit Daunen oder Synthetikfüllung gefüllt. Haben Sie eine gewisse Atmungsaktivität.
– WANDERSCHUHE –
Die Wahl der besten Wanderschuhe basiert auf einer Kombination aus persönlicher Präsenz und dem Terrain, auf dem Sie sich wagen werden. Dem Wandern in leichten Trailrunning-Schuhen steht nichts im Weg, aber da Sie sich hoffentlich auch abseits der Straße bewegen, sind Sie mit Wanderschuhen oder -stiefeln besser bedient.
Zu den Faktoren, die bei der Auswahl von Schuhen zu berücksichtigen sind, gehören Traktion, Unterstützung und Schutz:
- Stiefel bieten eine bessere Knöchelunterstützung und eignen sich am besten für unwegsames Gelände mit Hindernissen wie Felsen sowie Bächen.
- Schuhe sind in der Regel leicht und eignen sich besser für gut gepflegte Trails mit wenigen Hindernissen.
Schuhe und Stiefel werden aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt – sowohl aus künstlichen als auch aus natürlichen Materialien. Wählen Sie ein Material, das atmungsaktiv, aber auch wasserabweisend ist. Gewachstes Leder oder GORE-TEX-gefüttertes Nylon ist normalerweise am besten.
Bevor Sie sich auf Ihre erste Wanderung begeben, stellen Sie sicher, dass Sie ein paar Tage damit verbracht haben, in Ihrem Haus und in der Umgebung herumzulaufen, Ihre Stiefel einzulaufen und nach Hot Spots zu suchen. Blasen können selbst den härtesten Wanderer in die Knie zwingen und werden am besten vermieden.
WIE MAN EINEN WANDERRUCKSACK AUSWÄHLT
Beim Wandern brauchen Sie etwas, um Ihr Essen, Trinken, die „10 Essentials“ und mehr zu tragen; und am bequemsten geht das im rucksack.
Rucksäcke sind in verschiedenen Größen erhältlich, die normalerweise in Litern Fassungsvermögen angegeben werden.
- Ein kleiner „Tagesrucksack“ ist normalerweise zwischen 11 und 20 Liter groß und sollte für ein paar Stunden in der Wildnis Ihres örtlichen Parks ausreichen. Diese kompakten Rucksäcke bieten Platz für eine extra leichte Kleidungsschicht, Wasser und ein paar Snacks für Tagesausflüge.
- Ein größerer „Tagesrucksack“ liegt zwischen 21 und 35 Litern, was die perfekte Größe für die meisten Tageswanderungen ist. Es sollte in der Lage sein, eine zusätzliche Schicht, Wasser, Lebensmittel, Ausrüstung und einige Extras wie ein Buch oder eine Kamera aufzunehmen.
- Ein mittelgroßer Rucksack fasst etwa 36 – 50 Liter und eignet sich gut für Wanderungen, die zusätzliche Kleidung und Ausrüstung erfordern, wie z. B. Wanderungen außerhalb des Sommers. Es ist auch ideal für Eltern, die die Kleidung und Ausrüstung ihres Kindes tragen müssen.
- Ein Full-Size-Rucksack , der für Übernachtungscamping geeignet ist, kann 60 bis 80+ Liter fassen.
Kaufen Sie im Zweifel lieber einen größeren Rucksack als einen kleineren, da Sie einen großen Rucksack immer teilweise füllen können, aber wenn Sie zu viel Ausrüstung haben, um in einen kleinen Rucksack zu passen, müssen Sie mehr Geld ausgeben und einen zweiten Rucksack kaufen.
Eine weitere Überlegung bei der Auswahl eines Rucksacks ist die Anordnung der Stauräume. Einige Rucksäcke bestehen aus einem einzigen Aufbewahrungsfach, während andere mehrere Fächer und Taschen haben, damit Sie Ihre Ausrüstung verteilen und leicht zugänglich sind.
Überlegen Sie auch, wie die Packung zu Ihnen passt. Ein schlecht sitzender Rucksack kann das Wandern zu einem miserablen Erlebnis machen.
- Schmale Träger schneiden in Ihre Schultern ein und wenn der Rucksack nicht eng an Ihrem Körper anliegt, können Sie feststellen, dass er sich bewegt und Ihre Haut reibt.
- Der Hüftgurt sollte bequem um Ihre Hüften passen. Dies kann helfen, den Rücken fest an Ort und Stelle zu halten und nimmt auch etwas Gewicht von Ihren Schultern.
- Es sollte entsprechend Ihrer Oberkörperlänge passen (nicht Gesamtgröße)
Eine gute Packung sollte viele Jahre halten, also betrachten Sie diesen Kauf als eine langfristige Investition.
SICHERHEITSASPEKTE
In 99 von 100 Fällen ist Wandern absolut sicher, aber wie bei einem guten Pfadfinder zahlt es sich immer aus, vorbereitet zu sein. Das Ergreifen einiger Vorsichtsmaßnahmen kann selbst das geringe Risiko eines Missgeschicks so gut wie eliminieren …
Planen Sie Ihre Route
Auch wenn Sie nur ein paar Stunden wandern möchten, sollten Sie eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, wohin Sie gehen und wann Sie zurück sein werden.
Stellen Sie sicher, dass Sie diese Informationen mit jemandem teilen, der weiß, wann Sie voraussichtlich zurück sein werden, und der auch weiß, was zu tun ist, wenn Sie am Stützpunkt nicht erscheinen. Ein gebrochener Knöchel ist normalerweise nicht lebensbedrohlich, es sei denn, Sie befinden sich in der Wildnis und niemand weiß, wo Sie sich befinden.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Sicherheitskontakt informieren, wenn Sie nach Hause kommen, damit er nicht versehentlich den Suchtrupp ruft, wenn Sie sicher zu Hause sind und Ihre müden Füße durchnässt haben!
Melden Sie sich bei jemandem an
Wenn Sie eine mehrtägige Wanderung machen, melden Sie sich einmal am Tag bei jemandem, damit er weiß, dass es Ihnen gut geht und Sie ungefähr dort sind, wo Sie sind. Aktualisieren Sie sie mit allen Routenänderungen.
Wenn Sie das Pech hatten, am dritten Tag einer einwöchigen Wanderung einen Unfall zu haben, aber niemand Ihre Abwesenheit bis zum siebten Tag bemerkte, wäre es schwierig, Ihren Standort zu ermitteln. Tägliche Kontrollpunkte helfen dabei, Ihre Position leichter zu bestimmen.
Bringen Sie ein Smartphone mit
Stellen Sie sich Ihr Smartphone als das moderne Äquivalent eines Schweizer Taschenmessers vor. Es ist nicht nur der schnellste Weg, um Hilfe zu rufen, Ihr Smartphone ist auch Wegführer, GPS, Kamera, Blitzlicht, Erste-Hilfe-Handbuch und Identifikator aller Dinge (z. B. Flora, Fauna, Vögel und Vogelgesang und andere Wildtiere).
Tragen Sie ein Überlebenspaket
Auch wenn dies ein wenig alarmierend klingen mag, soll es lediglich sicherstellen, dass Sie ein rudimentäres Überlebenskit haben, wenn die Dinge seitwärts gehen, um Sie durch kleinere bis größere Pannen zu bringen.
Auch bei einer kurzen Tageswanderung sollte man die „Ten Essentials“ noch dabei haben. Was Sie genau mitnehmen, sollte jedoch von Ihrer Wanderung abhängen.
Zu berücksichtigende Faktoren sind:
- Schwierigkeit
- Dauer
- Abstand von Hilfe
- Wetter.
Die zehn Essentials für Camping & Wandern:
- Navigation: Papierkarte und Kompass (für längere Wanderungen Höhenmesser, GPS-Gerät, Personal Locator Beacon oder Satelliten-Messenger in Betracht ziehen).
- Taschenlampe : vorzugsweise Stirnlampe, zusätzliche Batterien (um Ihre Karte und den Weg im Dunkeln zu sehen).
- Sonnenschutz: Sonnenbrille, Sonnenschutzkleidung und Sonnencreme – unabhängig von Jahreszeit, Bewölkung oder Temperatur.
- Erste-Hilfe-Ausrüstung: Dauer/Länge der Reise, Aktivität der Reise, Größe der Gruppe und besondere individuelle Bedürfnisse wirken sich auf den Inhalt Ihrer Ausrüstung aus. Sollte Fußpflege (z. B. bei Blasen) und Insektenschutzmittel (falls zutreffend) enthalten. Erwägen Sie, einen kompakten Leitfaden zum Umgang mit medizinischen Notfällen mitzubringen.
- Messer: Jeder Erwachsene in Ihrer Gruppe sollte ein Messer dabei haben, am besten ein Multitool-Messer (zB Schweizer Taschenmesser).
- Sicherheitsartikel: Butanfeuerzeug oder Streichhölzer (wasserdicht oder in einem wasserdichten Behälter aufbewahrt), Feuerstater; pfeifen, um Hilfe zu signalisieren.
- Unterschlupf: Ständig mitzuführen, kann dies eine ultraleichte Plane, eine Rettungsdecke oder ein Bivy oder sogar ein großer Plastikmüllsack sein.
- Extra-Lebensmittel: Mindestens ein zusätzlicher Tag kalorienreicher Lebensmittel (mehr bei einer langen Mehrtageswanderung oder einer Winterreise), die idealerweise nicht gekocht werden müssen und lange haltbar sind, z. B. Nüsse, Trockenfrüchte, Energieriegel oder ruckartig.
- Zusätzliches Wasser: Als Faustregel gilt – etwa ein halber Liter Wasser pro Stunde für gemäßigte Temperaturen/Gelände. Tragen Sie auch einen Wasserfilter/Reiniger oder eine chemische Behandlung zur Wasseraufbereitung.
- Zusätzliche Kleidung: Fleece-Pullover zu jeder Zeit (je nach Wetter und Art der Reise Regenschutz, andere Kleidungsschichten sowie isolierende Mütze, Socken, Handschuhe berücksichtigen).
Es mag so klingen, als wäre es eine Menge harter Arbeit, alles zusammenzubekommen und schwer zu tragen. Die ersten 7 wesentlichen Artikel sind jedoch recht kompakt und variieren zwischen den Reisen kaum, sodass Sie sie gepackt und einsatzbereit haben können.
Stellen Sie sicher, dass Sie diese wichtigen Dinge in einer wasserdichten Tasche (kann eine Ziploc-Tasche sein) aufbewahren, damit Sie wissen, dass alles auch im Falle eines Sturms einsatzbereit ist.
Diese Ausrüstung könnte Ihnen buchstäblich das Leben retten und nimmt nicht viel Platz ein, also gewöhnen Sie sich an, sie in Ihrem Rucksack zu haben, wenn Sie in die freie Natur gehen.
Wandern ist eine großartige Möglichkeit und eine großartige Ausrede, um mit der Natur zu kommunizieren, dem Trubel zu entfliehen, tolle Erinnerungen mit Freunden oder der Familie zu schaffen und dabei die körperliche, emotionale und geistige Fitness zu verbessern.
Weiterlesen: Wander- und Outdoor-Begriffe, die jeder kennen sollte