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Was sind die Risikofaktoren für mesenterische Lymphadenitis?

Jede Krankheit hat die Risikofaktoren, die das Auftreten einer Krankheit bei einem Menschen und das Fehlen bei einem anderen erklären. Die Risikofaktoren für eine mesenterische Lymphadenitis sind die Merkmale, die, wenn sie bei der Person vorhanden sind, einem höheren Risiko ausgesetzt sind als die Person, die diese Merkmale nicht besitzt.

Inhaltsverzeichnis

Was sind die Risikofaktoren für mesenterische Lymphadenitis?

Die folgenden sind die häufigsten Risikofaktoren für mesenteriale Lymphadenitis:

  1. Kindheit: Die Kinder sind anfälliger für die mesenteriale Lymphadenitis, die durch Y enterocolitica verursacht wird. Kinder haben im Vergleich zu Erwachsenen ein relativ schwaches Immunsystem und besitzen daher ein höheres Infektionsrisiko.
  2. Geschlecht: Obwohl der Zustand bei Kindern und jungen Männern und Frauen auftritt, kamen einige Studien zu dem Schluss, dass Männer im Vergleich zu Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt sind, an mesenterischer Lymphadenitis zu leiden.
  3. Gleichzeitige Infektion: Die gleichzeitige Infektion spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der mesenterialen Lymphadenitis. Die Patienten mit Atemwegsinfektionen sind anfälliger für eine Infektion des Gastrointestinaltrakts im Vergleich zu Menschen ohne Infektion.
  4. Unhygienische Umgebung: Die Erreger der mesenterialen Lymphadenitis wie Bakterien, Pilze und Viren kommen in der unhygienischen Umgebung vor und infizieren die Menschen, die in diesen Umgebungen leben oder Menschen mit unhygienischen Essgewohnheiten. Daher sollte auf eine angemessene Hygiene geachtet werden, um das Infektionsrisiko zu verringern.
  5. Immunsuppression: Die mesenteriale Lymphadenitis wird verursacht, wenn die Lymphknoten gegen die Infektion kämpfen. Daher sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem einem höheren Risiko ausgesetzt als Menschen mit normalem Immunsystem. Das Immunsystem des Patienten kann entweder aufgrund irgendeiner Krankheit, wie AIDS, oder aufgrund bestimmter Arzneimittel, wie etwa Arzneimittel, die bei Organtransplantationen verwendet werden, beeinträchtigt sein.
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Bei Menschen mit erhöhtem Risiko sollte auf angemessene Sorgfalt geachtet werden, z. B. auf die Aufrechterhaltung der richtigen Hygiene, die Einnahme von Antioxidantien und Vitamin-Mineral-Ergänzungen und die Behandlung von bereits im Körper vorhandenen Infektionen.

Ursachen der mesenterialen Lymphadenitis

Die mesenteriale Lymphadenitis ist der Zustand geschwollener Lymphdrüsen. Die Lymphdrüsen können aus verschiedenen Gründen geschwollen sein, der bekannteste ist die Infektion, die durch Y. enterocolitica verursacht wird. Im Folgenden sind die Gründe für eine mesenteriale Lymphadenitis aufgeführt:

  1. Infektion: Eine Infektion ist einer der Hauptgründe für mesenteriale Lymphadenitis. Die Bakterien, Viren oder Pilze dringen in den Körper ein und der als Abwehrsystem fungierende Lymphknoten bekämpft diese Erreger. Dabei schwellen die Lymphknoten an.
  2. Immunsuppression: Die Immunsuppression bietet den Krankheitserregern eine lebensfähige Umgebung, damit sie leichter in den Körper eindringen und wachsen können. Bei AIDS wird das Immunsystem des Körpers beeinträchtigt und das Infektionsrisiko erhöht.
  3. Krebs: Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Magen-Darm-Krebs sind auch die Ursachen für mesenteriale Lymphadenitis.
  4. Entzündung: Im Körper sind verschiedene Entzündungen vorhanden, die zur Entwicklung verschiedener Entzündungsmediatoren führen. Diese Mediatoren können auch die mesenteriale Lymphadenitis verursachen. Erkrankungen wie Divertikulitis, Morbus Crohn und Pankreatitis sind entzündliche Erkrankungen, die mesenteriale Lymphadenitis verursachen.

Behandlung der mesenterialen Lymphadenitis

Mesenteriale Lymphadenitis ist im Allgemeinen eine selbstlimitierende Erkrankung. Aber wenn es eine Infektion oder Schmerzen gibt, ist die Behandlung erforderlich. Die Behandlung im Falle einer Infektion erfolgt durch antibakterielle Mittel bei bakterieller Infektion, antivirale Mittel bei Virusinfektionen und antimykotische Mittel bei Pilzinfektionen. Außerdem werden zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen analgetische und entzündungshemmende Medikamente verwendet. Die Dinge können komplizierter werden, wenn die mittelschwere bis schwere Infektion unbehandelt oder unterbehandelt bleibt. Neben der normalen Behandlung stehen auch alternative Behandlungen zur Verfügung, die als Ergänzung zur Hauptbehandlung wirken. Dazu können angemessene Ruhepausen, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sowie Vitaminen und Mineralstoffen und die Bereitstellung einer warmen Kompresse für den Bauch zur Verbesserung der Durchblutung gehören.

Für die mesenteriale Lymphadenitis werden verschiedene Risikofaktoren definiert. Dazu gehören die Kinder, die aufgrund eines unreifen Immunsystems einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Darüber hinaus kommen einige Studien zu dem Schluss, dass Männer im Vergleich zu Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Da eine Infektion die Hauptursache für mesenteriale Lymphadenitis ist, sind Patienten mit gleichzeitiger Infektion und geschwächtem Immunsystem ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt.

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