In der Allgemeinbevölkerung beträgt die Prävalenz des Poplitealarterien-Kompressionssyndroms (PAES) schätzungsweise 0,16 %. Weniger als 3 % aller Menschen werden mit diesem anatomischen Defekt geboren, der sich zu einem PAES entwickelt. Eine beidseitige Präsentation des PAES findet sich in etwa 25 % der Fälle. (1)

Trotz technischer Fortschritte in der Arterienreparatur ist ein Trauma der Arteria poplitea im zivilen und militärischen Bereich nach wie vor mit einer relativ hohen Amputationsrate verbunden. (2)

Eine Diagnose wird häufig erst spät gestellt, da dieses Problem in der Regel bei jungen, sportlichen Patienten auftritt, bei denen die Gefäßerkrankungen fehlen, die sie für Arteriosklerose prädisponieren und sie bei Vorhandensein selbst leichter Symptome in ihren normalen sozialen und beruflichen Aktivitäten einschränken würden. (2)

Was sollten Sie essen und was vermeiden, wenn Sie unter einem Poplitealarterien-Kompressionssyndrom leiden?

Wenn wir über die Essgewohnheiten beim Kniekehlenkompressionssyndrom sprechen, müssen wir zunächst den ursächlichen Mechanismus verstehen. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Betroffenen um Militärangehörige oder Sportler mit einem sehr intensiven Trainingsprogramm. Die Muskulatur der betroffenen Körperteile hypertrophiert, um der erhöhten Belastung gerecht zu werden. Dabei kommt es zu einer Kompression der Kniekehlenarterie durch den hypertrophierten Gastrocnemius-Muskel, der die Ursache aller Beschwerden ist. (3)

Da es sich um einen gesunden Mann ohne kardiovaskuläre Risikofaktoren für eine Stenose des arteriellen Systems handelt und er sich bereits gesund ernährt, besteht kein großer Bedarf an einer Ernährungsumstellung. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit allen notwendigen Nährstoffen muss beibehalten werden. Die Wasseraufnahme muss erhöht werden, um das Blutvolumen in den Gefäßen aufrechtzuerhalten und so den Blutfluss zu verlangsamen. Außerdem wird versucht, die Viskosität an der Stenosestelle zu reduzieren und so das Risiko einer Gerinnselbildung zu verringern, was letztlich zur Vorbeugung eines Kniekehlenkompressionssyndroms führen kann.

Lebensmittel wie Milch, Palmzucker, Früchte wie Granatäpfel, Wassermelonen und grünes Blattgemüse wie Spinat helfen nicht nur, den Wasserhaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten, sondern reduzieren durch die Förderung der Hämoglobinbildung auch die Anämie. Sie sind bei einem Kniekehlenkompressionssyndrom sehr hilfreich. Denn bei einer Verengung der Arterie kommt es zu einer reduzierten Blutzufuhr zum distalen Ende des arteriellen Bereichs, was wiederum zu einer reduzierten Sauerstoffversorgung führt. Diese kann sich bei einer zusätzlichen Anämie noch verstärken. Indem wir also das Risiko einer Anämie verhindern und den Hämoglobingehalt hoch halten, können wir das Risiko einer ischämischen Gliedmaßenzerstörung verringern.

Zur Kontrolle des Blutdrucks sollte der Salzkonsum minimiert werden, da er kardiovaskuläre Ereignisse begünstigen kann. Fettreiche, insbesondere gesättigte Fettsäuren, sollten möglichst vermieden werden, da sie die Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung arteriosklerotischer Veränderungen im Herz-Kreislauf-System darstellen und Komplikationen bei arteriellen Stenosen wie dem Poplitealarterien-Kompressionssyndrom begünstigen, auch wenn diese nicht bereits vorher durch solche Veränderungen begünstigt wurden. Rauchen wirkt sich ebenfalls sehr negativ auf die Gesundheit der Arterien aus, kann die Prädisposition erhöhen und sollte daher vermieden werden.

Abschluss

Verschiedenen Studien zufolge, die zum Poplitealarterienkompressionssyndrom durchgeführt wurden, kommt es bei den meisten gesunden jungen Männern, insbesondere beim Militär, vor. Ihre Ernährungsgewohnheiten stellen also kein großes Problem dar. Zudem fehlen in fast allen Fällen kardiovaskuläre Risikofaktoren, so dass keine große Notwendigkeit besteht, an den bestehenden Ernährungsgewohnheiten herumzubasteln.

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