Was verursacht Vitamin-D-Mangel und wie kann er behandelt und verhindert werden?
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, dessen beste Quelle das Sonnenlicht ist. Eine kleine Menge davon ist in Lebensmitteln enthalten, einschließlich angereicherter Produkte und Milch. Vitamin D wird von unserem Körper benötigt, da es den Kalziumstoffwechsel unterstützt und zur Erhaltung starker Knochen beiträgt. Ein Mangel an ausreichend Vitamin D kann jedoch schädliche Auswirkungen haben, die von der Beeinträchtigung der Knochen und Muskeln bis hin zu einer schwachen Immunität reichen. Lassen Sie uns den Vitamin-D-Mangel, seine Ursachen, Symptome, Behandlung und Vorbeugung im Detail verstehen.
Inhaltsverzeichnis
Mangel an Vitamin D
Vitamin D hilft bei der Kalziumaufnahme im Körper für den Erhalt der Knochen. Neben der Stärkung der Knochen dient Vitamin D auch folgenden Zwecken:
- Unterstützt die Muskelgesundheit
- Unterstützt das Zellwachstum
- Verbessert das Immunsystem
- Hilft bei der Verringerung von Entzündungen, die zu rheumatoider Arthritis führen können
- Reguliert den Blutdruck und die kardiovaskuläre Gesundheit
Die empfohlene Zufuhr von Vitamin D für einen Erwachsenen beträgt 600 IE pro Tag, für ein Alter über 70 Jahren steigt sie auf 800 IE pro Tag. Die Ernährung reich an Vitamin D ist fetter Fisch wie Lachs, Forelle, Thunfisch und Milch, und Joghurt kann in hohem Maße helfen. Ein Mangel an ausreichend Vitamin D kann zu einem Vitamin-D-Mangel führen, der sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann.
Die Kenntnis der Ursachen, Symptome, Behandlung und Vorbeugung von Vitamin D kann zu einer besseren Planung beitragen. Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels mit Labortests und die Einholung eines ärztlichen Gutachtens für geeignete Medikamente können helfen, weitere Komplikationen zu vermeiden.
Was verursacht Vitamin-D-Mangel?
Ein Vitamin-D-Mangel tritt auf, wenn der Körper über die Nahrung und das Sonnenlicht nicht genug von diesem Vitamin bekommt. Es gibt einige Faktoren, die beeinflussen, ob bei einer Person das Risiko eines Vitamin-D-Mangels besteht oder nicht. Einige der häufigsten Risikofaktoren und Ursachen für Vitamin-D-Mangel sind die folgenden
Alter: Die Aufnahme von Vitamin D nimmt mit zunehmendem Alter ab.
Dunkle Haut : Melanin verringert die Fähigkeit der Haut, Vitamin D als Reaktion auf Sonnenlicht zu bilden. Ältere Menschen mit dunkler Haut haben ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel.
Adipositas : Überschüssiges Fett stört die Vitamin-D-Aufnahme und macht es somit zu einer möglichen Ursache für einen Vitamin-D-Mangel.
Weniger Sonneneinstrahlung: Weniger Zeit im Freien zu verbringen, ist eine der Ursachen für Vitamin-D-Mangel, da dies zu einer geringeren Sonneneinstrahlung führt, die die beste Quelle für Vitamin D ist.
Umweltverschmutzung: Umweltverschmutzung absorbiert die meisten Sonnenstrahlen und reduziert so die Menge an Vitamin D für die Aufnahme durch den Körper.
Anwendung von Sonnenschutzmitteln: Auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln zum Schutz vor Sonnenstrahlen schränkt die Vitamin-D-Aufnahme ein.
Ernährung: Auch eine Vitamin-D-arme Ernährung erhöht das Risiko eines Vitamin-D-Mangels.
Stillender Säugling: Der Vitamin-D-Gehalt in der Muttermilch ist niedrig. Daher können Säuglinge, die nur auf Muttermilch angewiesen sind, an Vitamin-D-Mangel leiden.
Nierenerkrankung: Menschen, die an einer Nierenerkrankung leiden, haben ein höheres Risiko, einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel zu haben, da eine erkrankte Niere Vitamin D weniger in seine aktive Form umwandeln kann.
Magen-Darm-Erkrankungen: Bestimmte Darmprobleme wie Morbus Crohn, Mukoviszidose und Zöliakie beeinträchtigen die Fähigkeit des Darms, Vitamin D aus der aufgenommenen Nahrung aufzunehmen. Auch dies sind einige der mitwirkenden Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel.
Symptome eines Vitamin-D-Mangels
Bei den meisten Menschen mit Vitamin-D-Mangel treten möglicherweise keine Symptome auf. Symptome eines Vitamin-D-Mangels können sich im Laufe der Zeit ändern, wenn sie auftreten.
Einige der Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind wie folgt:
- Knochenschwund, häufige Knochenbrüche, Osteoporose
- Anstieg des Blutdrucks
- Haarausfall
- Muskelschmerzen und -schwäche
- Schmerzen in den Knochen
- Häufige Stimmungsschwankungen
- Müdigkeitsgefühl auch bei gutem Schlaf
- Unerklärliche Unfruchtbarkeit
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Krebs
Diagnostizieren
Die Diagnose eines Vitamin-D-Mangels wird mit einem Bluttest gestellt, der 25-Hydroxyvitamin D im Körper misst. Der normale Wert liegt zwischen 20 Nanogramm/Milliliter und 50 Nanogramm/Milliliter. Ein Wert von weniger als 12 ng/ml weist auf einen Vitamin-D-Mangel hin.
Behandlung und Vorbeugung von Vitamin-D-Mangel
Die ideale Vitamin-D-Zufuhr variiert je nach Alter, Aktivitätsniveau und metabolischer Gesundheit. Die Menschen sollten die Symptome im Auge behalten und mit dem Gesundheitsberater sprechen, um Strategien zu erhalten, um die Werte normal zu halten. Die Behandlung eines Vitamin-D-Mangels zielt darauf ab, dieses Vitamin in der erforderlichen Dosierung zu ergänzen, und berät zu Änderungen des Lebensstils.
Einige der Lebensstiländerungen, die im Rahmen der Behandlung von Vitamin-D-Mangel empfohlen werden, umfassen Folgendes:
Behalten Sie die medizinischen Bedingungen im Auge – Überprüfen Sie immer alle medizinischen Bedingungen und lassen Sie sich behandeln, insbesondere Erkrankungen des Darms, der Leber und der Nieren, da sie die zugrunde liegenden Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel sein können.
Halten Sie ein gesundes Gewicht – Seien Sie körperlich aktiv. Gehen Sie spazieren, damit Sie die tägliche Dosis Sonnenlicht erhalten. Dies spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Vitamin-D-Mangel.
Nehmen Sie Vitamin-D-Ergänzungen ein – Stillende Säuglinge sollten eine Vitamin-D-Ergänzung erhalten, wie medizinisch empfohlen, als Teil der Behandlung und Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels.
Ernährung – Essen Sie eine Ernährung, die reich an natürlichem Vitamin D ist, wie Thunfisch, Makrele, Lachs und Fischleberöl. Rinderleber, Eigelb und Käse enthalten Vitamin D in geringen Mengen.
Es ist gut, den Vitamin-D-Spiegel im Körper aufrechtzuerhalten, aber übertreiben Sie es nie, da die hohen Werte mit anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden. Daher ist es am besten, ärztlichen Rat zu befolgen und Nahrungsergänzungsmittel oder Behandlungen für Vitamin-D-Mangel nur wie vorgeschrieben einzunehmen.