Es klingt zu schön, um wahr zu sein, aber Angst ist wirklich etwas, das sehr schnell reduziert werden kann. Sie können Ihre Angst zwar nicht an einem Tag HEILEN, aber Sie können sie so weit BERUHIGEN, dass sie Sie nicht mehr so stark beeinträchtigt. Mit den richtigen Werkzeugen und Tricks können Sie Ihre Angst in nur einem Abend erfolgreich beruhigen und diese Verbesserungen möglicherweise nutzen, um Ihre Angst dauerhaft zu bekämpfen.
Inhaltsverzeichnis
Angst anhand der Symptome bekämpfen
Die Linderung der Symptome ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Angstzuständen. Indem Sie einzelne Symptome angehen, können Sie die Angstzustände einzeln kontrollieren, sodass Sie dauerhaft verhindern können, dass die Angst Ihr Leben kontrolliert.
Aber nehmen wir an, Sie müssen Ihre Angst an einem Abend abbauen. Ist das möglich? Die Antwort ist ein klares Ja. Tatsächlich gibt es viele Strategien, die dabei helfen, die Angst zu kontrollieren, und die bereits an einem einzigen Tag wirksam sind.
Schritt 1: Übung
Bevor Sie irgendetwas anderes tun, gehen Sie joggen. Joggen ist buchstäblich genauso wirksam wie Medikamente gegen Angstzustände, allerdings ohne die Nebenwirkungen. Studien haben Joggen (und die meisten intensiven Übungen) mit Medikamenten verglichen und festgestellt, dass Joggen genauso starke Ergebnisse liefert, jedoch ohne das Risiko von Nebenwirkungen.
Sie haben immer gedacht, dass Joggen wichtig für Ihre körperliche Gesundheit ist, aber wenn Sie mit dem Joggen anfangen, können Sie sofort Ergebnisse für Ihre geistige Gesundheit sehen. Joggen setzt Endorphine frei (Neurotransmitter, die die Stimmung verbessern), entspannt die Muskeln, verbrennt das Stresshormon Cortisol, verbessert den Schlaf und sorgt für geistige Ablenkung. Manche Menschen stellen fest, dass Joggen allein ihre Angstsymptome deutlich lindert.
Schritt 2: Atemtraining
Wenn Sie gerade unter Angstzuständen leiden, achten Sie auf Ihre Atmung. Oft haben Sie das Gefühl, dass Sie nicht tief durchatmen oder zu schnell atmen. Schnelles, flaches Atmen kann zu Hyperventilation führen, einem der wichtigsten körperlichen Angstsymptome.
Beginnen Sie damit, besser zu atmen. Es gibt eine Entspannungsmethode namens tiefes Atmen, die wirksam sein kann, aber eine Weile dauern kann, bis man sie beherrscht. Verlangsamen Sie jetzt einfach Ihre Atmung auf 15 Atemzüge pro Minute (da wir nur einen Abend haben). Der durchschnittliche Erwachsene atmet 12 bis 20 Mal pro Minute. Wenn Sie Ihre Atmung also auf 15 Atemzüge verlangsamen, erreichen Sie eine normale Atemfrequenz. Atmen Sie durch die Nase ein und durch den Mund aus und atmen Sie gezielt. Dies hilft Ihnen, das Kohlendioxid zurückzugewinnen, das Sie durch Hyperventilation verloren haben, und verbessert die Durchblutung Ihres Gehirns.
Schritt 3: Sensorische Stimulation
Im Allgemeinen führt Technologie tatsächlich zu mehr Angst. Auf helle, sich bewegende Lichter zu starren, stressige Dinge im Fernsehen zu sehen, mit dem iPhone herumzuspielen – all dies kann nachweislich die Angst verstärken.
Die beste Art der sensorischen Stimulation ist eine, bei der Sie mit Ihren Freunden gesunde Aktivitäten unternehmen, wie z. B. Wandern. Aber vorausgesetzt, Sie sind zu Hause und Ihre Freunde sind nicht verfügbar, dann sind das Hören fröhlicher und/oder entspannender Musik, das Arbeiten an einem Puzzle, das Telefonieren mit jemandem, den Sie lieben, oder sogar das Einschalten lustiger und nicht stressiger Fernsehsendungen wirksame Möglichkeiten, Ihre Angst zu beruhigen.
Angst ist selbsterhaltend. Sie verursacht Gedanken, die die Angst verstärken. Die Stimulation Ihrer Sinne ist eine wirksame Methode, um die Menge an Gedanken und Verinnerlichungen zu reduzieren, die Sie machen. Wenn Sie sich für die Nutzung von Technologie entscheiden, achten Sie darauf, dass diese immer auf Glück und Entspannung ausgerichtet ist. Keine Dramen, keine Horrorshows, keine laute und wütende Musik, keine Reality-TV-Shows. Es spielt keine Rolle, ob diese Dinge Sie scheinbar entspannen – sie stimulieren die Angst auf einer unterbewussten Ebene und sind daher keine wirksamen Methoden zur Förderung der Entspannung.
Schritt 4: Tagebuch führen
Es mag überraschend klingen, aber das Aufschreiben Ihrer Gedanken ist unglaublich therapeutisch. Wenn Sie sich ängstlich fühlen, beschäftigen Sie sich oft mit bestimmten Gedanken oder Denkmustern. Das Tagebuchschreiben bietet Ihnen einen Raum, diese Gedanken loszulassen, sie aus Ihrem Kopf zu bekommen, anstatt ständig an sie zu denken.
Halten Sie also ein Notizbuch bereit und schreiben Sie die Gedanken auf, die Ihnen in den Sinn kommen, ganz gleich, was es ist. Diese Aktivität bringt diese Gedanken aufs Papier, sodass Ihr Geist nicht mehr das Bedürfnis verspürt, sich auf sie zu konzentrieren, und Ihre Angst kann abnehmen.
Schritt 5: Angst akzeptieren
Angst ist ein völlig normaler und gesunder Teil des Lebens. Erst wenn Angst beginnt, das alltägliche Funktionieren zu beeinträchtigen, wird sie zum Problem. Das National Institute of Mental Health berichtet, dass weltweit etwa 40 Millionen Erwachsene unter Angstzuständen leiden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Angst außer Kontrolle geraten ist, versuchen Sie zunächst zu akzeptieren, dass Sie damit zu kämpfen haben. Wenn Sie sich über Ihre Angst Sorgen machen, können Ihre Symptome tatsächlich noch intensiver werden.
Zweitens ist Angst ein unglaublich gut heilbarer Zustand, und fast jeder, der sich behandeln lässt, kann irgendwann Linderung finden. Akzeptieren Sie Ihre Angst und seien Sie sich bewusst, dass sie Sie nicht für immer beeinträchtigen muss. Es ist keine Schande, Hilfe zu suchen, um Ihre Angst zu überwinden. Indem Sie akzeptieren, dass Sie Angst haben, machen Sie den ersten Schritt zur Genesung.
Andere Methoden zur nächtlichen Angstkontrolle
Wenn Sie jetzt nur diese fünf Dinge in Ihr Leben integrieren, kann Ihre Angst über Nacht abnehmen. Aber nehmen wir an, Sie haben mehr Zeit. Sie können auch Folgendes tun:
- Wasser trinken Dehydration ist in der heutigen Gesellschaft extrem verbreitet und Studien haben gezeigt, dass sie Angstsymptome verschlimmert. Auch wenn Sie keinen Durst verspüren, trinken Sie mehr Wasser und Sie werden möglicherweise feststellen, dass Ihre Angst sofort nachlässt.
- Nehmen Sie Magnesium. Magnesium ist ein Mineral, das Studien zufolge oft Angstzustände lindert. Darüber hinaus leiden bis zu 50 % der Bevölkerung des Landes aufgrund moderner Lebensmittelverarbeitungsverfahren an Magnesiummangel. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme von Magnesium gegen Ihre Angstzustände.
- Erden Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes. Ziehen Sie Socken und Schuhe aus und lassen Sie Ihre Füße die Erde unter ihnen spüren. Atmen Sie die frische Luft ein. Achten Sie darauf, ob die Luft trocken, kalt oder heiß ist. Lauschen Sie den Geräuschen um Sie herum. Lassen Sie sich von der Natur im Hier und Jetzt erden.
Ein langes Bad oder eine lange Dusche können ebenfalls hilfreich sein, ebenso wie Liebesspiel mit Ihrem Partner. Kombinieren Sie all diese Strategien und Ihre Angst kann buchstäblich über Nacht drastisch reduziert werden.

Willkommen auf meiner Seite!
Ich bin Dr. Jack Kevorkian und leidenschaftlich daran interessiert, Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu helfen. Inspiriert von den Prinzipien von Health okay, teile ich fundierte Informationen, praktische Tipps und natürliche Methoden zur Schmerzbewältigung.