Wie kann ich nächtlichen Beinkrämpfen vorbeugen?
Unter Beinkrämpfen versteht man einen Zustand, bei dem es zu einer plötzlichen Kontraktion der Beinmuskulatur kommt. Diese unwillkürliche Kontraktion kann in einem oder mehreren Muskeln gleichzeitig auftreten. Normalerweise sind Beinkrämpfe nicht sehr schädlich und lösen sich mit der Zeit von selbst, aber bei einigen schwerwiegenden Erkrankungen kann das Problem schwerwiegende Nachwirkungen haben. Beinkrämpfe beeinträchtigen vorübergehend die normale Bewegung des Beins, das Problem hält jedoch länger an und ist ein Hinweis darauf, dass sofortige medizinische Hilfe erforderlich ist.
Inhaltsverzeichnis
Wie kann ich nächtlichen Beinkrämpfen vorbeugen?
Werfen wir einen Blick auf einige der einfachen Tipps, die sehr effektiv bei der Vorbeugung von Beinkrämpfen beim Schlafen sein können:
Dehnen der Beine – Eine einfache Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur und der Waden vor dem Zubettgehen trägt dazu bei, die Häufigkeit nächtlicher Beinkrämpfe zu verringern. (1)
Viel Wasser trinken – Die Aufrechterhaltung des richtigen Flüssigkeitsniveaus des Körpers erleichtert die normale Muskelfunktion. Die Menge der Flüssigkeitsaufnahme hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, der laufenden Medikamenteneinnahme, dem aktiven Status, dem Wetter usw. ab. (1)
Fahrrad fahren – Personen, die zu Hause ein Heimtrainer haben, wird empfohlen, einige Minuten vor dem Schlafengehen mit dem Fahrrad zu fahren. Dadurch wird die Blutzirkulation im Körper reguliert.
Schlafposition – Man sollte darauf achten, dass die Füße beim Schlafen nicht nach unten zeigen. Stattdessen sollte man auf dem Rücken schlafen und ein Kissen unter den Knien haben.
Vermeiden Sie schweres Bettzeug – Schweres Bettzeug ist sehr schädlich, da es die Füße beim Schlafen nach unten drückt. Suchen Sie im Gegenteil nach lockerer und bequemer Bettwäsche, die beim Schlafen die richtige Körperhaltung beibehält.
Unterstützendes Schuhwerk – Schuhwerk spielt eine wichtige Rolle beim Komfort der Nerven und Muskeln in Füßen und Beinen. Gutes Schuhwerk ist für Menschen mit Plattfüßen eine große Hilfe. (1)
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wie oben besprochen, lösen sich Beinkrämpfe von selbst, aber wenn das Problem länger anhält, muss ein Arzt aufgesucht werden, um medizinische Hilfe zu erhalten. Werfen wir einen Blick auf einige der Symptome, die darauf hinweisen, dass es höchste Zeit ist, einen Arzt aufzusuchen:
- Starke Schmerzen oder Unwohlsein
- Leiden Sie häufig unter Beinkrämpfen
- Schwellung der Beine oder Rötung der Haut
- Muskelschwäche
Risikofaktoren für Beinkrämpfe
Liste der Faktoren, die das Risiko von Beinkrämpfen erheblich erhöhen können, sind wie folgt:
Alter – Das Problem der Beinkrämpfe tritt sehr häufig bei alten Menschen auf, da sie bereits unter Muskelschwund leiden. Dies führt zu einer übermäßigen Belastung der verbleibenden Muskeln, was zu Muskelkrämpfen führt.
Dehydrierung – Sportler trainieren meist bei warmem Wetter, wodurch ihr Körper dehydriert und Beinkrämpfe auftreten.
Schwangerschaft – Bei schwangeren Frauen kommt es sehr häufig zu Beinkrämpfen.
Medizinische Bedingungen – Menschen, die an Diabetes , Nerven- oder Lebensstörungen leiden, neigen sehr häufig dazu, Beinkrämpfe zu entwickeln. (2)
Behandlung von Beinkrämpfen
Beinkrämpfe oder Spasmen können durch Selbstbehandlung erfolgreich behandelt werden. Wenn das Problem häufig auftritt, schlagen Ärzte außerdem einige grundlegende Dehnübungen vor, die auf zwei Arten helfen: Zum einen werden die Krampfschmerzen gelindert und zum anderen wirkt es vorbeugend. Eine gute Flüssigkeitszufuhr des Körpers hilft auch dabei, Muskelkrämpfen vorzubeugen, indem eine reibungslose Körperbewegung ermöglicht wird. Nur bei einigen schwerwiegenden Erkrankungen empfehlen Ärzte möglicherweise ein Muskelrelaxans, um den schmerzhaften Beinkrampf zu lindern.
Beinkrämpfe, Veränderungen im Lebensstil
Man sollte sich täglich ein paar einfache Dehnübungen gönnen, um die Durchblutung der Muskeln zu regulieren. Wenn Sie einen Muskelkater verspüren, legen Sie sofort ein Wärme- oder Kältekissen auf die betroffene Stelle. Dies hilft bei der Behebung des Problems und trägt auch dazu bei, spätere ernsthafte Erkrankungen zu vermeiden.
Man sollte auf eine ausgewogene Ernährung achten und mehr kaliumreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Dies trägt auch wesentlich zur Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Durchblutung bei und beseitigt Hindernisse bei der Muskelbewegung. Die oben genannten Präventionsmaßnahmen können eine große Hilfe sein, wenn sie gewissenhaft befolgt werden. (3)
Verweise:
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