Wie lange dauert ein Reizdarmsyndrom?
Wie lange dauert ein Reizdarmsyndrom?
Eine sehr häufige Frage, die von der Mehrheit der Menschen gestellt wird, lautet: „Wie lange dauert ein Reizdarmsyndrom?“ Es gibt keine eindeutige Antwort auf diese Frage, da es viele Faktoren gibt, die IBS beeinflussen, wie z. B. das Alter einer Person, der Lebensstil und die Symptome. Die Dauer des IBS-Aufflammens variiert von Person zu Person. Manche Menschen haben kein IBS-Aufflammen, während andere fast regelmäßig mit diesem Problem konfrontiert sind. Im Durchschnitt kann ein Reizdarmsyndrom sechs Wochen bis fast sechs Monate dauern. In manchen Fällen können Stress und Angst dazu führen, dass IBS aufflammt, aber das ist nur für einen kurzen Zeitraum. Ein Reizdarmsyndrom kann auch aufgrund ungesunder oder unangemessener Essgewohnheiten auftreten. Falls die Symptome eines Reizdarmsyndroms lange anhalten können, sollten die Patienten sofort die medizinischen Experten aufsuchen und sich körperlichen Untersuchungen wie Darmspiegelung und Endoskopie unterziehen.
IBS-Prävalenz
Untersuchungen haben ergeben, dass fast 25 bis 55 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten an Reizdarmsyndrom, dh IBS, leiden. Tatsächlich sind etwa 30 bis 40 Prozent der Personen, die Gesundheitsexperten (Gastroenterologen) aufsuchen, IBS-Patienten. Berichte zeigten weiter, dass in den westlichen Ländern der Prozentsatz der Menschen, die an Reizdarmsyndrom leiden, zwischen sechs und zweiundzwanzig Prozent schwankt, von denen etwa 14 Prozent Frauen und neunzehn Prozent Männer sind. IBS kann sowohl Männer als auch Frauen jeder Altersgruppe betreffen.
Die Prävalenz von IBS ist bei Afroamerikanern und Kaukasiern fast gleich, bei Hispanics jedoch vergleichsweise geringer. Experten sagen, dass ältere Menschen im Vergleich zu jüngeren Menschen weniger anfällig für das Reizdarmsyndrom sind. Dieses Problem ist nicht nur auf westliche Länder beschränkt, sondern tritt auch in einigen nicht-westlichen Ländern wie Japan, Indien, Afrika und China sehr häufig auf.
Wie effektiv ist eine Low-FODMAP-Diät bei einem Reizdarmsyndrom?
Die Low-FODMAP-Diät ist ein sehr effektiver Ernährungsplan für Patienten, die an Reizdarmsyndrom leiden. Der Ernährungsplan besteht aus zwei Phasen und es wird dringend empfohlen, einen erfahrenen Ernährungsberater zu konsultieren, der dem Patienten beide Phasen im Detail erklärt. Dies liegt daran, dass nicht alle Patienten die gleiche Toleranz für eine Low-FODMAP-Diät haben können, weshalb Gesundheitsexperten unterschiedliche Ansätze zur Behandlung dieses Problems verfolgen.
Werfen wir einen Blick auf beide Phasen der Low-FODMAP-Diät für IBS-Schübe, aber eine Sache, die jeder Einzelne wissen sollte, ist, dass es keine Einheitsgröße gibt, die für alle passt. Dieser Ernährungsplan ist sehr nahrhaft und effektiv, aber Ernährungsberater sollten den Ernährungsplan gemäß den Anforderungen des Patienten anpassen. Eine Sache, auf die jeder Patient achten sollte, ist, dass er sich nicht vollständig auf Informationen aus dem Internet, in Büchern oder anderer Literatur verlassen sollte, da er sich ohne Expertenrat selbst diagnostiziert und einen eigenen Ernährungsplan erstellt.
Phase 1: Phase eins der Diät für IBS-Schübe verhängt eine strenge Einschränkung der Aufnahme aller Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt für fast vier bis sechs Wochen. Ernährungsberater helfen den Patienten, sich mit diesen Lebensmitteln vertraut zu machen, und schlagen auch gesunde Alternativen vor, um sicherzustellen, dass sich die Patienten richtig und gesund ernähren. Symptome, die von Patienten während einer Diät der Phase 1 gezeigt werden, werden notiert. Sobald die erste Phase erfolgreich abgeschlossen ist, erklären die Ärzte dem Patienten die zweite Phase der RDS-Schübe-Diät.
Phase 2: In der zweiten Phase der IBS-Schübe-Diät werden Lebensmittel, die in der ersten Phase komplett eingeschränkt wurden, in der für den Patienten am besten geeigneten Menge wieder in die Ernährung aufgenommen. Dies ist die Phase, in der das tatsächliche Toleranzniveau des Patienten gegenüber FODMAP ermittelt wird, damit über seinen langfristigen Plan entschieden werden kann. Dies ist sehr wichtig, um zu wissen, wie wohl sich der Patient mit FODMAP fühlt, da der für den Patienten erstellte Ernährungsplan nicht übermäßig eingeschränkt werden sollte. Dies ist nicht das Ende. Ernährungswissenschaftler geben auch Anleitungen, wie die Elemente wieder in die Ernährung aufgenommen werden, damit die Symptome allmählich minimiert werden.
Hinweis: Der für den Patienten erstellte Ernährungsplan ist eine Low-FODMAP-Diät und keine No-FODMAP-Diät. Kein FODMAP-Diätplan wird daher keinem Patienten auf lange Sicht empfohlen; Man sollte den Arzt konsultieren und mehr über die verschiedenen Aspekte von Low-FODMAP-Diätplänen für IBS-Schübe erfahren.