PTBS kann durch verschiedene traumatische Ereignisse wie Naturkatastrophen, Missbrauch, Unfälle und Krieg ausgelöst werden. Zu den Folgen dieser Störung können erhöhte Angstzustände, Persönlichkeitsveränderungen und aufdringliche Erinnerungen gehören. Betroffene neigen oft zu Wut und ständiger Wachsamkeit. Die derzeitige Behandlungsmethode zur Stressbewältigung umfasst häufig die Einnahme bestimmter Medikamente, ergänzt durch Psychotherapie.
Yoga steht seit jeher ganz oben auf der Liste aller Patienten, die die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung lindern möchten. Yoga hilft, Angstzustände, Depressionen und Alkoholismus zu reduzieren. Auch Krebspatienten und Tsunami-Überlebende konnten durch Yoga beruhigt werden.
Inhaltsverzeichnis
Wie kann Yoga die Symptome einer PTBS lindern?
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann als eine Erkrankung angesehen werden, die enormes Leid verursacht. Menschen, die mehr als einem stressigen Ereignis ausgesetzt waren und immer wieder Flashbacks erleben, leiden häufig unter dieser Erkrankung. Zu den Symptomen einer PTBS gehören erhöhte Angstzustände, auch Hypererregung genannt, sowie die Abstumpfung der mit dem Ereignis verbundenen Erinnerungen.
Zu den körperlichen Beschwerden zählen Müdigkeit, Muskel- und Brustschmerzen, Schlafmangel, Harnwegsinfektionen, Kopfschmerzen und vieles mehr. Weitere Symptome sind Motivationslosigkeit, Albträume, Wut, Unruhe und Reizbarkeit. Die Verhaltensauffälligkeiten können auch zu Unter- oder Überernährung sowie Alkoholmissbrauch führen.
Darüber hinaus können verschiedene Ereignisse, die mit Tod, Verletzung und Selbstbedrohung einhergehen, PTBS-Symptome auslösen. Dies kann oft zu verschiedenen Risikofaktoren wie Gewalt und Kriminalität führen. Kinder, die gemobbt oder schikaniert wurden, haben ein erhöhtes Risiko, eine PTBS zu entwickeln. In solchen Fällen reagiert der Körper heftig und befindet sich oft im Kampf-oder-Flucht-Modus.
In einer traumatischen Situation weiten sich die Pupillen, Impulse beschleunigen sich und das Schmerzbewusstsein nimmt ab. Wenn eine Person solchen wiederholten Ereignissen ausgesetzt ist, reduzieren sich all diese Symptome auf ungewöhnliche Weise. Körper und Geist befinden sich in einem ständig komplexen Zustand und können sich nicht vollständig davon erholen. Ein ähnliches Phänomen kann bei jedem auftreten, bei PTBS-Patienten ist es jedoch weitaus schwerwiegender.
Yoga hilft seit jeher beim Stressabbau und hilft, das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherzustellen. Yoga basiert auf verschiedenen Prinzipien, die helfen, die Geheimnisse stressiger Ereignisse zu erkennen und zu lüften.
Alte Studien zum Thema Yoga beschreiben, dass der Geist zu Stress neigt, wenn er ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwankt. Wenn wir nur dasitzen und über die Ereignisse nachdenken, die uns belasten, geraten wir in eine Schleife vergangener Erinnerungen und fragen uns, was die Zukunft bringen wird. Dieses Phänomen verstärkt sich bei Menschen mit PTBS und kann manchmal auch sehr kompliziert werden.
Wenn der Geist mit vergangenen Ereignissen beschäftigt ist, kann dies verschiedene Gefühle wie Schuld, Reue, Frustration, Wut und Angst auslösen. Dies wiederum zwingt den Geist, einen Sprung in die Zukunft zu wagen, was oft zu Angst führt. Es mag in der Vergangenheit gute Erfahrungen gegeben haben, aber der Geist neigt immer dazu, an negativen Aspekten hängen zu bleiben.
Der erste Schritt jeder Yogapraxis besteht darin, Körper und Geist durch Atemmuster zu verbinden. Dies gelingt durch die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks. Regelmäßiges Yoga beruhigt den Geist und reduziert Ängste. Der Geist wird von positiven Gedanken umgeben und man gelangt in einen Zustand der Transformation. Regelmäßiges Üben unter Anleitung eines Yogalehrers fördert die körperliche Ruhe und reduziert Stress.
Yoga-Posen für PTBS-Patienten:
Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann das Leben eines Menschen völlig aus dem Gleichgewicht bringen und erfordert einen sorgfältigen Umgang. Neben Medikamenten und Therapie kann Yoga helfen, körperliche Belastungen abzubauen. Yoga ist eine uralte Methode, die die Verbindung zwischen Körper und Geist fördert. Dies trägt dazu bei, eine Heilung für die posttraumatische Belastungsstörung zu finden. Folgende Yoga-Übungen helfen, den Körper zu entspannen:
Kapalbhati Pranayama oder Skull Shining-Atemtechnik bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS):
Diese Atemtechnik verbessert die Durchblutung und regt das zentrale Nervensystem an. Pranayama ist besonders hilfreich für Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Es regeneriert die Gehirnzellen und ist wichtig für die geistige Erbauung.
Tadasana oder die Berghaltung hilft, die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu lindern:
Die Berghaltung ist wichtig, um Müdigkeit und Stress abzubauen. Diese Haltung hilft, den Stresspegel eines PTBS-Patienten zu senken. Außerdem,
- Fördert eine gesunde Verdauung und die Ausscheidung von Abfallstoffen
- Gewährt eine vollständige Entspannung und Verjüngung
- Beseitigt Mattigkeit und Depression
- Synchronisiert Körper und Geist
- Erhöht das Energieniveau und macht enthusiastisch.
Konasana oder stehende, seitlich gebeugte Einarmhaltung bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS):
Wie Tadasana hat auch Konasana oder die seitliche, einarmige Stehhaltung eine ähnliche Wirkung auf Körper und Geist. Regelmäßiges Üben hilft, Stress abzubauen.
Marjariasana oder die Katzenstellung zur Entspannung des Geistes und zur Linderung der Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS):
Marjariasana oder Katzenpose ist die einfachste Yogapose und hilft, den Blutkreislauf zu regulieren. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der geistigen Entspannung. Sie:
- Verbessert den Verdauungsprozess durch Reiben des gesamten Systems
- Stärkt die Bauchmuskulatur
- Fördert den Verdauungsprozess
- Beruhigt den Geist
- Regt die Durchblutung an
Setubandhasana oder die Brückenstellung bei PTBS:
Setubandhasana oder die Brückenhaltung beruhigt das Gehirn, indem sie Depressionen, Stress und Angstzustände reduziert. Diese Yogahaltung ist für alle Menschen mit PTBS wirksam. Außerdem:
- Beruhigt das zentrale Nervensystem, indem es das Gehirn beruhigt
- Fördert die Leistungsfähigkeit der Bauchorgane, der Lunge und der Schilddrüse
- Hilft bei der Verbesserung der Verdauung
- Lindert die Wechseljahrsbeschwerden
- Lindert Kopf- und Rückenschmerzen
- Reduziert das Ausmaß von Depressionen, Angstzuständen und behandelt Schlaflosigkeit
- Entspannt müde Füße
- Lindert Bluthochdruck und Asthmasymptome
- Wohltuend bei Sinusitis, Bluthochdruck und Osteoporose
Shavasana oder die Totenstellung bei PTBS:
Diese Ruhestellung ist als Totenstellung bekannt und hilft bei der Regeneration des Körpergewebes. Sie wirkt hervorragend, um Angstzustände und Blutdruck bei Menschen mit PTBS zu senken.
- Es hilft beim Abbau von Spannungen, Depressionen, Müdigkeit und Stress.
- Reduziert Angstzustände, Schlaflosigkeit und Blutdruck.
- Beruhigt den Geist und verbessert die Stabilität des Nervensystems.
- Ist wichtig für die Verbesserung der Durchblutung.
- Nützlich für Menschen mit Diabetes, Verstopfung, neurologischen Problemen, Verdauungsstörungen und Asthma.
- Erhöht die Konzentration
- Behandelt Schlaflosigkeit
- Ideal zur Muskelentspannung.
Die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) lassen sich leichter überwinden, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen und täglich Yoga praktizieren. Achten Sie stets auf eine positive Einstellung zu Ihren Umgebungen. Vertrauen Sie auf Ihre Freunde und Familie, denn das motiviert Sie. Yoga beruhigt Körper und Geist und bietet weitere gesundheitliche Vorteile. Es kann jedoch keine Medikamente ersetzen. Professionelle und geschulte Anleitung ist für die Yoga-Praxis äußerst wichtig.
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Ich bin Dr. Jack Kevorkian und leidenschaftlich daran interessiert, Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen zu helfen. Inspiriert von den Prinzipien von Health okay, teile ich fundierte Informationen, praktische Tipps und natürliche Methoden zur Schmerzbewältigung.